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H︀e︀r︀e ︀s︀h︀e︀ ︀i︀s︀:︀ ｗｗｗ．ｄａｔｅ４ｆｕｑ．ｃｏｍ?_ebook-yety-2008-kann-man-glueck-messen

Es muß natürlich ACTH heißen.(Nicht ACDH). Dieser Botenstoff wird auch als kreatives Hormon bezeichnet, weil es direkt auf die Neuronen-Funktion des Gehirns wirkt und somit den Gedankenfluß in Schwung bringt.
Laut den Trainings-Experten (Lauftraining)
wird es bei langsamer Steigerung der Laufleistung ausgelöst.

Es muß natürlich ACTH heißen.(Nicht ACDH). Dieser Botenstoff wird auch als kreatives Hormon bezeichnet, weil es direkt auf die Neuronen-Funktion des Gehirns wirkt und somit den Gedankenfluß in Schwung bringt.
Laut den Trainings-Experten (Lauftraining)
wird es bei langsamer Steigerung der Laufleistung ausgelöst.

Habe viel gelernt beim Lesen - und auch durch das anschließende gedankliche Verarbeiten.
Lohnt sich, Deinen Text öfters zu lesen.

Gute Idee, Schopenhauers eristische Dialektik mit einzubeziehen in dieses philosophische Glücks-Streitgespräch.

Auf hohem Niveau findet dieses Gespräch statt.
Trotzdem gut lesbar und verstehbar.

Meine Gedanken zu Deinem Text stehen im philosophischen Forum:

http://www.bookrix.de/_groupforum-de-kann-man-glueck-messen-von-bernd-yety-2008.html

http://www.bookrix.de/_group-de-philosophisches

LG
Phil Humor

Die Regale sind voll: Bücher über das Glück.Die Deutung darüber und dafür sind unzählig.Die Einlassung von yety.2008 hierbei finde ich gelungen, weil sie über "das Gespräch" Klärung zu schaffen sucht.Glücksforschung ist so vielschichtig,weil die Gesellschaft nach Glück strebt,die Forschung die Ursache hierfür dingfest machen möchte, letztlich bleibt Glück aber als individuelles Erleben und Empfinden(Emotion), Gott sei Dank, Geheimnis.Mentale Trainer versuchen, mit Setzung unterschiedlicher Schwerpunkte,die Methoden für die "Glückserreichung" bewußter zu machen.
Das "body-mind-principle" steht dabei im Vordergrund.Können wir aktuell Glück fördern? Was löst Glücksmomente aus?
Also über Körper-Geist-Seele, jetzt als magisches Dreieck, Glückserfahrung lernen.Nicht mehr sich sorgen,kümmern -
vielmehr "Glück stimulieren". Beim Körper ist Bewegung angesagt.Folge:Ausschüttung von Serotonin,ACDH (Adrenocorticotrophes Hormon) und schließlich als Höhepunkt Endorphine.Marathon-Läufer erleben es am Ende des Wettkampfs - die Ausschüttung von körpereigenen "Glücksdrogen".Weiter werden bestimmte Stoffe als Nahrungsergänzung empfohlen, die Vitalität, also Energie fördern,und somit Wohlgefühle auslösen.Schließlich die mentalen Methoden: Geistige und körperliche Entspannung, Programmierung von "glückbesetzten Affirmationen".Glück
trifft meistens ein, wenn man es nicht erwartet.Schon die Griechen vermuteten
die Götter im Spiel.Tyche für das unerwartete,überraschende Glück.Kairos für den, der sich gewissenhaft darum bemüht.Schließlich Chronos, der es erst in der Zeit verwirklichen läßt.Glück erlebt also jeder auf seine Art." Was dem einen sein Rosengarten, ist dem anderen die Diestel auf dem Felde" ( war glaube ich ein Fontane-Zitat?)

Habt Dank für Euren Kommentar, der mir Mut gibt, auch weiter nicht philosophische Fragen zu scheuen.
Keine andere Auffassung wie Kario: Glück kann man nicht fassen, so gern man es "beim Schopfe packen" möchte. Und adolfkurt spricht es -wie von ihm gewohnt- klar aus: Wir sollten unser persönliches Glücksempfinden schulen; gerade in der gesellschaftlichen Gegenwart haben wir nur wenig Gelegenheit dafür...

Das Thema, ob Glück messbar ist, ist ein typisch philosophisches: Das Ergebnis steht bereits fest, aber die Freude am Hin und Her der Gedankenwelten, der Rechhaberei, der Zurschaustellung des eigenen Wissens, der präzisen Formulierungen stehen im Mittelpunkt.

Jety 2008 hat sich dabei von der allerbesten Seite gezeigt. Respekteinflößend! Es hat Freude gemacht, dies zu lesen und zu bestaunen.

Glück zu messen halte auch ich nicht für zweckvoll und wichtig. Aber die Empfindbarkeit für einen Glückszustand zu schulen, das wäre sehr nützlich.

Dabei spanne ich den Bogen auch bis in das Gesellschaftliche: In einer Zeit leben zu dürfen, wo es uns so ungeheuer gut geht, wo wir als Menschheit so unübersehbar viel geschaffen und erreicht haben, wie niemals zuvor und wahrscheinlich auch nie wieder (in diesem Tempo, in dieser kurzen Zeit, in dieser Breite und Tiefe). Natürlich wird die Menschheit noch Unvorstellbares erreichen, aber der steilste Anstieg der Veränderungen liegt nun bereits hinter uns. Die selbst geschaffenen Schattenseiten und Probleme unserer Erfolge drosseln die Ephorie gewaltig.
Troztdem sollten wir das Glück des Augenblicks auch in dieser Hinsicht in uns aufnehmen. Sonst waren ja alle Anstrenguenen und Opfer umsonst.

Und wenn die allseitig hochverschuldete Menschheit mit der Zukunft doch besser zurecht kommen wird, gibt es bei allem Niedergang an Wohlstand u.a. doch wieder einen Grund, Glück zu empfinden. Oder ist es nur Zufreidenheit? Egal. Zufriedenheit zu empfinden ist auch ein Grund zum Glücklichsein.
Gruß von adolfkurt

wichtig, zu wissen, ob Glück messbar ist. Wichtig ist, dass man es überhaupt fühlt.
Ein rundherum gelungenes Gespräch, hast Du uns aufgezeichnet. Das war schon interessant, wie die Meinungen mteinander spielten. Und eigentlich nur durch Herrn Hirschhausen wurde das Spiel beendet ...Starke Gesprächspartner, starke Argumente.
Vier Punkte (überzeugte mich nach mehrmaligem Lesen)
Viel Glück!
moonlook

Ich stimme Helga´s Meinung zu und gebe dir 4 Punkte für dein Werk-sehr gut gelungen; danke.LG:Claudi

Habt Dank für Eure netten Kommentare. Freue mich, dass mein Anliegen verstanden wurde und stimme unbedingt der Anmerkung zu, dass es wirklich nicht wichtig ist, messen zu müssen, wie glücklich man eigentlich ist. Nur Ausweichen wollte ich dem Thema nicht und habe dabei wieder etwas dazu gelernt. Was will man mehr?
Beste Grüße
Bernd