Wunderkind Robin (14) kommt auf eine katholische Schule und trifft unerwartet auf den leiblichen Sohn seines Stiefvaters. Der rebellische Jack, der seinen Vater nie kennengelernt hat, gerät in einen Konflikt zwischen Eifersucht und dem Beschützerinstinkt eines älteren Bruders. Neben dieser komplizierten Situation findet Robin als dessen Zimmergenosse heraus, dass Jack eine homosexuelle Beziehung zu seinem charismatischen Freund Anthony hat, was niemand anderer weiß. Als das jedoch herauskommt, entschließt sich Anthony gemäß der Erwartungen seiner Familie plötzlich ein vorbildliches Leben als heterosexueller Junge zu führen, wendet sich ganz von Jack ab. Aus seiner Verzweiflung heraus kämpft Jack jedoch unaufhaltsam um Anthonys Liebe, was ihm aber immer wieder misslingt. Es liegt nun an Robin, dem einzigen Bindeglied zwischen den beiden, Jack in seiner Krise beizustehen.