Vom Tod und Leben
By: Ursula Frank-PeggReinkarnation
Ooh, welche Liebe ich einst für ihn empfand.
Es war in enem anderen Leben, einem anderen Land.
Zitternd von Mitleid war der Druck seiner Hand
bevor er fuer immer aus meinem Leben verschwand.
Welch stolzer Reiter, mein schöner Husar,
der seit Jahren mein Geliebter war.
Zum letzten Mal trug ich mein Diadem.
Weil es glitzerte, er würd dann meine Tränen nicht sehn.
Wie oft schon war er in die Schlacht geritten,
Doch nie hatte ich beim Abschied solchen Schmerz erlitten.
Ich wusste stets, er kam wieder zurück,
würd sich vom Schlachtfeld erheben mit Kriegers Glück.
Ich ahnte, die Erde würd ihn mir diesmal entziehen,
im Traum hatte ich mich bitterlich weinen gesehen,
als sein Blut sich mit dem Rot des Waffenrocks vermischte,
und ich ihm sanft ueber die weltfernen Augen wischte.
Als ich 75 jahre alt war, erfasste mich der Reim - ganz unerwartet. Ein neues Erlebnis - es machte mir Spaß, und versüßte mir das Alter.
ich hielt u.a. den 2. Weltkrieg in Reimen fest, der dem Leser einen Einbl;ick davon gibt, wie es wirklich damals war. Es wurde ein Gedicht daraus, das Sie ueberraschen wird. Haben Sie den 2. Weltkrieg schon einmal aus dieser Warte gesehen?
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