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Hat mich wieder mal an die Rabbi-Krimis erinnert, die ich erstmals in Israel gelesen habe. Immer ein Buch, wenn ich da war, meist in Netanya im Straßencafé.

Sehr gut getroffen.

Gärten und Menschen sind Natur und sind mehr als das... Danke für ein kluges Buch!

ein Gespräch draus werden zu lassen, sogar mit mir selbst. Oft ist es der ungebremste Widerspruch in mir, der mich überfällt und dann in einem Gleichnis festgehalten werden muss. So entstehen viele meiner Arbeiten (Der Reine, Märchen, Der Rabbi u.a.) Dadurch - wie in einer Spirale kann ich in mich heinsteigen, bis zum Kern.
Ich möchte mich bei allen meinen Lesern und "Kommentatoren" bedanken.Dank ihrer "Hilfstellung" gelngt es mir immer wieder, Grubenabschnitte aufzusuchen, die mir im eigenen Innern weitere Schätze versprechen. Ihr helft mir, sie zu finden, damit ich sie euch darbieten kann.
Ein Dichter braucht Leser, ein Dichter
hat sich vor seinem Publikum dankbar zu verneigen.
Ich verneige mich vor euch, die ihr hier versammelt seid.
Danke!!!
Eure TBZ

Großes P.S:

Übrigens, der weise Rabbi hat gelebt, ich verlor Jojakim vor 16 Jahren. Er ist einer der Väter vieler meiner geistigen Kinder. Was wäre ich ohne sie alle? Ich verteile Eure Herzen an sie alle, die mich so "kinderreich" und immer noch gedankenschwanger zurück ließen. Darf ich doch, oder?

man ist wahrlich angehalten, sorgfältig zu lesen und nicht minder sorgfältig darüber nachzudenken, über die Methaphern dürfte sich jeder im Klaren sein.
Immer wenn der Mensch aufgefordert wird, zu polarisieren, sich eindeutig Für oder Wider zu entscheiden, dann wird es problematisch. Was ist nun richtig?
Bezogen auf die menschliche Gesellschaft ist es äußerst gefährlich nur schwarz/weiß zu malen. Es gibt immer ein Dazwischen, ein Miteinander, einen Kompromiss, der Schlimmes verhütet.
Die Natur als Basis für eine Diskussion zu wählen, finde ich ganz wunderbar, auch absolut notwendig. Sie sollte ein Bindeglied sein, denn sie bildet die Lebensgrundlage für alle.
Die Arbeit und die Freude anderer Menschen am Ergebnis ihrer Mühen zu zerstören, ist für mich unterste Stufe. Nur draufzuhauen, um die eigene Linie durchzusetzen, lehne ich als friedliebender Mensch ab.
Jeder mag seinen Rosengarten nach seiner Facon pflegen, solange andere Menschen oder gar das ökologische System dadurch nicht geschädigt oder benachteiligt werden. Mir fällt da gerade die industrielle Produktion in der Landwirtschaft ein, ein Biobauer daneben hat kaum eine Chance....aber das geht vielleicht jetzt auf den Text bezogen zu weit.
Jedenfalls gibt dieses Buch viel Grund zum Nachdenken über die Geschehnisse in der Welt. Sehr tiefschürfend! Hat mir gut gefallen.

von Sissi gelesen und nicht bereut. Ein wunderbares Gleichnis, über das man lange nachdenken kann und sich auf die verschiedensten Situationen übertragen lässt. Trotzdem mag ich mich weder für die eine noch die andere Version entscheiden. Ein guter Gärtner wird sich auch um das Unkraut, das ebenfalls Teil der Natur ist und somit seine Berechtigung hat, kümmern. Manches wird er rigoros auszupfen müssen, anderes wird er genauso pflegen wie die prachtvollen Creationen, denn manch Unkraut, dass eher unscheinbar blüht, kann dennoch einen prachtvollen Duft haben und eine Bereicherung sein. Keinesfalls darf der Gärtner seinen Garten einfach dem Schicksal überlassen, gleich was darin wächst. Alles Unkraut fern, um den Garten rein zu halten und vor den Toren des Gartens unkontrolliert wuchern zu lassen, wird auf Dauer ebenfalls mehr schaden, denn der Samen, der dann in Unmengen freigesetzt wird, wird jede Gartenmauer überwinden, sei sie auch noch so hoch.

voreiligen Favorisierungen der verschiedenen Versionen. Schnell gab ich der ...ten Version meinen Vorzug und musste feststellen, dass es mehr gibt, als nur Toleranz, nämlich das Weiterdenken und Vorausschauen.
Ein fabelhaftes Buch, welches mir von Sissi empfohlen wurde.
Danke an sie und vor allem an Tilken.

Sissi hat uns dieses wunderbare Büchlein von Tilly emphohlen mit dem Gleichnis vom weisen Rabbi.
Es hat sich gelohnt, es zu lesen.
Liebe Grüße Dora

machte Sissi aufmerksam auf dieses wunderbare Gleichnis.
Ein Garten will gepflegt werden, sonst wird er überwuchert, das geht ganz schnell, wenn sich niemand kümmert. - Genauso kann es mit unseren Kindern geschehen, wenn keiner da ist, der sich ihrer annimmt, ihnen hilft die Welt zu verstehen und ihren Weg zu finden...Viel zu schnell können sie in ein Umfeld geraten, das ihre guten Anlagen überwuchert und verkümmern lässt.
Seien wir gute Gärtner, für die Pflanzen und für die Menschen....

Sissis Spuren bin ich gefolgt,und sie führte mich zu Tilly, und ich fühle mich reich beschenkt von der Weisheit des Rabbi. Sie ähnelt ganz dem Vajra-Buddhismus, was Wunder, die Weisen denken ähnlich