Stimmt, die Literatur bietet uns eine grenzenlose Freiheit. Deshalb mag ich auch nicht die Unterscheidung zwischen guter und schlechter Literatur. Ist ähnlich wie bei E- und U-Musik. Man darf mögen oder eben nicht. Aber nicht zereissen, was man nicht mag. Kritik ja, aber nicht verletzend.
Ungewöhnlich, und gerade deshalb durchaus bedenkenswert. Und sicherlich sogar richtig.
Stimmt schon, Affen können PC-Spiele spielen, aber sie tippen keine guten Storys. Was sie wohl zu erzählen hätten? Dank Literatur ist uns die Vergangenheit viel näher; aber bedeutet das zuweilen auch ein Übermaß an Tradiertem? Was wird da so mitgeschleppt? Manche Unsitten schwingen sich so zu Sitte auf; es akkumuliert sich auch viel Seltsames. Und nur weil es alt ist, ist es ja nicht auch zugleich ehrwürdig. Ist der Leser... Show more
Eine originelle Sichtweise, aber ob Anthropologen da zustimmen? Der Affe liest und schreibt keine Bücher, ja, doch malt er auch keine sehenswerten Bilder, komponiert keine Lieder. Gab es vor der Keilschrift der alten Sumerer noch keine Menschen, nur "Hominiden"? Schriftliche Fixierung entstand vermutlich erst nach dem Sesshaftwerden des Menschen, als der Ackerbauer und spätere Stadtbewohner seine Vorratshaltung verwalten... Show more
Für mich gehören bereits die Felsenzeichnungen (Petroglyphen) überall auf der Welt und im weitesten Sinne auch Höhlenmalereien zur Schrift. Sie markieren, erzählen Geschichten, geben Wissen weiter und das seit tausenden von Jahren.
Bilderschrift lange vor den winzigen analytischen Lettern kann man wohl nur metaphorisch (und leicht missverständlich) so nennen ...
Interessant. Von dieser Seite her habe ich das Thema noch gar nicht gesehen.
LG Sandy
Dankeschön.
Es ist doch so: Gib einem Affen einen Tablet-PC in die Hand, so kann er diesen genau so schnell bedienen, wie ein menschliches Kleinkind, aber er kann immer noch nicht schreiben.