Hallo,
habe jetzt das erste Kapitel gelesen. Durchaus ausbaufähig. Dein Schreibstil ist angenehm und flüssig. Mit der Story gehst du mir zu schenll vorran und lässt zu viele Fragen offen. Wenn ich daran denke, was du alles an Ereignissen in die wenigen Zeilen gepackt hast, wird mir ganz schwindelig. Warum muss sie ihrer Mutter erst begraben, ihr ein Kreuz machen? Warum kann sie nicht einfach am Grab stehen, an das ganz... Show more
Hallo,
habe jetzt das erste Kapitel gelesen. Durchaus ausbaufähig. Dein Schreibstil ist angenehm und flüssig. Mit der Story gehst du mir zu schenll vorran und lässt zu viele Fragen offen. Wenn ich daran denke, was du alles an Ereignissen in die wenigen Zeilen gepackt hast, wird mir ganz schwindelig. Warum muss sie ihrer Mutter erst begraben, ihr ein Kreuz machen? Warum kann sie nicht einfach am Grab stehen, an das ganz Vergangende denken und sich dann auf den Weg machen?
Auch einige Ungereimtheiten sind mir aufgefallen. Ein Bauer im 16. Jahrhundert, der eine Gerätescheune hat? Das hat sich doch niemand leisten können. Bin in historischen Romanen nicht sehr bewandert, aber meines Wissens nach zog die Frau IMMER zu ihren Mann und lebte bei dessen Familie. Und die Beziehung zu ihrem Mann möchte ich schon etwas genauer wissen. Auch kann sie nicht davon Sprechen, dass aus dieser Beziehung kein Kind hervorgeganen ist. Früher hat man tatsächlich 9 Monate gerwarten und hat dann von einer kinderlosen Ehe gesprochen.
Alles in allem fand ich es einen ganz guten Anfang, auch wenn du noch ein wenig daran feilen musst. Sehr angenehm fand ich die Rechtschreibung und die Kommasetzung (das muss mal gesagt sein!).
lg Mondlicht