DAS WICHTIGSTE: EIN LANGER KOMMI IST NICHT IMMER EIN SCHLECHTER KOMMI!
( hab in letzter Zeit das Gefühl bekommen, dass manche so denken. Wenn ausgiebig kommentiert wird, dann wird man sogar beschimpft, weil man es ja viel zu ernst nimmt -.-)
Hab die Geschichte angelesen und irgendwie empfinde ich sie als wesentlich interessanter als *Gefährliche Liebe?, allerdings sinds bei der anderen erst ca. dreißig Seiten =)
Deine... Show more
DAS WICHTIGSTE: EIN LANGER KOMMI IST NICHT IMMER EIN SCHLECHTER KOMMI!
( hab in letzter Zeit das Gefühl bekommen, dass manche so denken. Wenn ausgiebig kommentiert wird, dann wird man sogar beschimpft, weil man es ja viel zu ernst nimmt -.-)
Hab die Geschichte angelesen und irgendwie empfinde ich sie als wesentlich interessanter als *Gefährliche Liebe?, allerdings sinds bei der anderen erst ca. dreißig Seiten =)
Deine Erzählweise ist sehr eigen, dennoch mochte ich es wie Isabell dem Leser ihre Situation schildert, sehr oft auch mit einer gehörigen Portion Galgenhumor.
Bei der Vergewaltigungsszeen denke ich immer wieder: Oh nein, jetzt kommt jemand und rettet sie... gleich rettet jemand sie....
Und dann passiert doch das Schlimmste, allerdings macht sie das zu einer sehr tragischen Figur, ich war richtig gefangen in der Geschichte.... dann kommen die Vampire... und bei mir hört alles auf ö.ö
Nicht dass ich es schlecht finde, dass Vampire in der Geschichte auftauchen. Allerdings... ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Die Spannung hat sich gesteigert bis zum geht nicht mehr und dann wird sie irgendwie zunichte gemacht, weil Gespräche stattfinden, die dem Leser vorkommen, als müsste er wissen, worum es sich bei den *Rettern* handelt. In Wirklichkeit hat man allerdings keine Ahnung und fragt sich dann nur die ganze Zeit: Hö? Was ist los? Wer sind die Typen? Fähigkeit, okay dass müssen Vampire sein...
Der Übergang ist irgendwie komisch. Von Spannungsgeladen zu *viel zu ruhig*
Vielleicht solltest du nicht gleich mit so vielen Diagolgen beginnen, sondern mehr Erklärungen einbauen. Warum ist Isabell Methos Auserwählte? Woran erkennt er das? Warum hat er sie nicht gleich gerettet, wenn er doch geahnt hat, dass sie seine *Frau* ist??
Außerdem verwirren die vielen Dialoge mich, ich frage mich stets, wer hat jetzt gesprochen? Vielleicht vor einem Dialog einführen was der Sprechende gerade tut (Teetasse holen oder Ähnliches... ^.^)
Nach dem Erwachen würde ich bei Isabell eine gehörige Portion Panik miteinbinde. Sie wurde gerade vergewaltigt, jeder weitere Mann wird ihr nur noch mehr Angst machen. Oder, kann auch sein, dass sie eine besondere Beziehung zu Methos hat und sich dadurch nicht fürchtet, dann müsstest du das besser beschreiben...
Hm, nehm alles wieder zurück, sie hat ihr Gedächtnis verloren und weiß nciht dass sie vergewaltigt wurde, aber etwas Angst würde ich schon einbinden ^^
Außerdem ist sie gar nicht erstaunt dass sie die Gedanken eines anderen Menschen hören kann, ich würd erst einmal keine Luft kriegen, quasi der Kinnladen-Runterklapp-Effekt ^.^
Okay, auf Seite 40 bindest du die Angst ein, für mein Gefühl etwas spät, das müsste sie bereits beim Erwachen empfinden, wenngleich sie nicht weiß warum sie sich fürchtet.
Seite 58, wo Isabell berichtet dass *Er* kommt und er nicht alleine ist, passt irgendwie nicht. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, der Typ aus der Bar ist irgendein mieser Vergewaltiger und Mörder, allerdings gibst du ihm jetzt eine viel zu wichtige Bedeutung. Wahrscheinlich gehört er zu jenen, die Vampire jagen, falls dem so ist, dann passt die anfängliche Szene gar nicht zu dem, was er nun darstellt.
Vielleicht sollte er am Anfang irgendwelche Bemerkungen mit einfließen lassen, wie: *Schlampen, die sich mit denen einlassen, verdienen nichts anderes...
Klingt verwirrend, verstehst du was ich meine? ö.ö
Seite 68 beschreibst du Methos Lippen als warm, sind die Vampire in deiner Geschichte nicht *kalt*?
Okay, mit dem ersten Teil bin ich fertig. Was empfinde ich nun beim Lesen der Geschichte ? Großartig! Ich mag sie sehr! Besonders die Erzählweise aus Isabells Sicht erzählt, gefällt mir sehr gut, dagegen fährt die aus der Sicht der Vampire etwas schlechter. Vielleicht weil du da nicht aus der Ich-Perspektive erzählst, folglich beschreibst du viel weniger. Klingt jetzt wahrscheinlich schlimmer als es ist, die aufgelisteten Punkte sind eben die, die mich gestört haben, dennoch gab es viele positive Aspekte, die mich dazu brachten, diese Geschichte gerne gelesen zu haben.
Auf jedem Fall macht diese Geschichte Lust auf mehr =)
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu viel des Guten mit meinem Kommentar.
lg Chrissy