Schwer atmend erreiche ich gerade noch meinen Nachtzug, der mich nach Paris bringen soll. Das ist eine wirklich schlechte Angewohnheit von mir, immer erst auf den letzten Drücker irgendwohin loszufahren. Heute lag es jedoch auch an dem unvorhersehbaren Stau wegen eines Unfalls auf der Hauptstraße zum Bahnhof, in dem ich zusammen mit dem Taxifahrer gesteckt hatte. Aber Gott sei Dank habe ich es noch rechtzeitig geschafft und bin froh, dass meine beiden Koffer längst schon in Paris im Hotel sind und ich nur eine kleine Reisetasche dabei habe. Als ich endlich meinen reservierten Platz gefunden habe, verstaue ich die Reisetasche und lasse mich auf den weichen, gepolsterten Sitz fallen. Das tut so gut und allein bin ich auch. Hervorragend! So wird es sicherlich eine entspannte und ruhige Zugfahrt nach Paris.
Vielen Dank für Kommi und Herzerl, Phil!