werde morgen früh unter der Dusche lächeld daran denken, wie ich mich auflöse. Sehr schön geschreiben.
Kennst Du den Film "Nirvana"? Darin beschreibt eine Figur eine Vorstellung von sich: Sie geht baden und löst sich im Wasser auf und ihr Lebensgefährte kommt irgendwann nach Hause und zieht den Stöpsel.
Wobei in Deiner Geschichte das Bild des Reinigens größer ist, ist doch in beiden das Bild des Auflösens wichtig.
Dem Kreislauf des Wassers folgend und auf einen selbst übertragen. Gefällt mir.
Das Wasser sinnbildlich für das Leben ansich, und immer wieder kehrt alles zum Ursprung zurück.
Am Anfang steht die Reinheit, unverfälscht und sauber. Im weiteren Verlauf kann das Leben sich dem Dreck und Unrat nicht verwehren um dann aber im steten Fluss zum Ursprung zurückzukehren.
Einfach nur meine Interpretation als Leser dieses Textes, in dem... Show more
Vielen, lieben Dank, Ars. Eine Interpretation, die mir sehr gut gefällt. :-)
Eine sehr ungewöhnliche und sehr schöne Betrachtung. Stimmig vom Auftakt bis zur Kadenz.
Ich danke dir. Freut mich, dass dir meine Dusche gefallen hat. ;-)
die situation bzw. die idee gefällt mir außerordentlich gut. hat schon was verrücktes. is aber auch erstaunlich, was einem alles beim duschen durch den kopf gehen kann...sehr sehr gut :)
Vielen Dank, Christina. Tja, duschen allein ist langweilig. Aber wahrscheinlich ist mir da eher was in den Kopf gegangen. :D
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Ich danke auch dir, sancho, und freue mich, dass der Text so gut angekommen ist.
Liebe ai. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich "Nirvana" noch nicht gesehen habe. Es scheint mir, ich müsste das nachholen. Dank, für den Tipp.
LG
P. ;-)
Also hin und wieder kommt er mitten in der Nacht im Ersten...
Ein Film von 1997, womöglich begründet nicht der bekannteste Film seiner Art. Allerdings muss ich gestehen, dass ich ihn gerne sehe, vielleicht auch wegen der Erinnerungen... aber auch der Plot gefällt mir, damals auch... Show more
Also hin und wieder kommt er mitten in der Nacht im Ersten...
Ein Film von 1997, womöglich begründet nicht der bekannteste Film seiner Art. Allerdings muss ich gestehen, dass ich ihn gerne sehe, vielleicht auch wegen der Erinnerungen... aber auch der Plot gefällt mir, damals auch auf jeden Fall die Umsetzung.
Die Hauptfigur ist ein Computerspiel-Entwickler, ein Künstler, der wahrhaft reich daran geworden ist. 2005, die Welt ist kalt, von weihnachtliche Gefühle keine Spur, stehe es noch so nah vor der Tür, erst recht seitdem der Entwickler von seiner Freundin verlassen wurde.
Als dann noch seine Hauptspielfigur durch einen Virus beginnt zur lebenden Person zu werden, kommt alles ins Rollen...
Cyberpunk, der durchaus einem eine interessante Zeit bieten kann.
Klingt ziemlich interessant. Ich danke dir für den Tipp.
Gern geschehen.
Tja P., anders als so manche negative Äußerungen über den Film an sich im Forum, äußere ich mich höchst positiv zu diesem Medium. Ich bin wahrscheinlich, was Filme anbelangt, genauso süchtig nach ihnen wie nach Büchern.
Wenn ich die Zeit habe, lasse ich mich sowohl vom einen als auch vom anderen gern in fremde Welten entführen.