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So ist es nicht schwierig zu verstehen. Wenn der innere Glaube gross genug ist! Ich finde das sehr ansprechend und interessant geschrieben. -Gerade Menschen, die damals ganz ohne Medien und Ablenkung lebten, müssten das doch eigentlich sehr gut verstanden haben, was Jesus mit seinen Aussprüchen und Gleichungen ausdrücken wollte. Das sollte verfilmt werden. LG.Michaela

Lieber Phil
Jesus und das Thomasevangelium

Kindle eBooks
Verkauft von Amazon Media EU S.à r.l.

Wenn ich das durch habe so in ein paar Tagen, dann schreibe ich vielleicht etwas hierzu. Es interessiert mich sehr und das will ich einfach in Ruhe lesen. LG.Michaela

Lieber Phil,
schon lange wollte ich Deinen Roman lesen, nicht nur weil mir dieses wunderschöne Cover immer wieder ins Auge gesprungen ist. Nein, vielmehr weil ich schon viel Literatur in diese Richtung gelesen habe. Egal ob es um Jesus, seine Mutter Maria, die Bibel an sich oder Engel ging. Mein Wissensdurst ist noch lang nicht gestillt.
Eben habe ich mir Deine Hörproben bei Youtube angehört. Erstmal hört sich Deine Stimme sehr angenehm und viel jünger an als Du bist. ;-) Man möchte ihr weiter zuhören, ist bei mir nicht immer der Fall, wenn ich mir Hörspiele anhöre. Eher lese ich lieber selber. Diese drei Teile, die Du vorgelesen hast, haben mich nun völlig überzeugt das ebook zu kaufen. Es wartet nun in meiner Kindle App. Eigentlich ist sie voll, meine Liste wirklich lang, aber ich werde Dein Werk vorziehen, weil es mich regelrecht gepackt hat und ich nicht warten möchte, bis ich alle anderen Bücher, die auf mich warten gelesen habe.
Mir gefallen nicht nur die Dialoge, es ist auch schön zu lesen, dass Maria Magdalena endlich mal als die Geliebte und Seelenpartnerin von Jesu auftritt. Es hat mich immer so sehr genervt zu lesen, dass sie als der "geliebte Jünger" von Jesus bezeichnet wurde. Es wurde totgeschwiegen, dass er eine Frau an seiner Seite hatte. Warum sollte Jesus nicht auch eine Partnerin gehabt haben? Weil er Gottes Sohn war und ist? Solch ein Quatsch!!! Wenn er uns über die Liebe Gottes etwas predigen soll, uns beibringen soll zu lieben, nicht nur seinen Nächsten, sondern auch seine Frau, seine Kinder etc ... Warum soll er dann nicht auch in dieser Form geliebt haben? Weil er diese große, so einzigartige und besondere Aufgabe hatte?
Ich bin überzeugt davon, dass Maria Magdalena seine Seelenpartnerin war und ist. Warum hätte sie ihn sonst als erste gesehen haben sollen nach seiner Auferstehung? Für mich war das schon lange klar ... Und ich finde es sehr schön, dass Du das beschreibst. Viel zu selten kann man zu diesem Thema etwas lesen ...
Ich freue mich auf Dein Buch und werde es lesen, sobald ich dazu komme. Ein erneutes Feedback wirst Du danach bekommen.
Im Laufe des Tages werde ich mir auch noch ein Gedicht als Antwort auf Deines einfallen lassen ... Freue mich sehr, dass Du diese Art der Kommunikation wieder aufgenommen hast ... ;-)
Liebste Grüße und einen wundervollen Tag,
Angel <3

Keine leichte Kost, auch nicht nur schmackhaft, man sollte sie sich dennoch als notwendig für eine gewisse geistige Ernährung zu Gemüte führen, besonders wenn man sich außerstande fühlt, ohne richtungweisende Führung am erhofften Ziel anzukommen.
Ich selber habe mein gesuchtes, mir bestimmtes Ziel erreicht und fühlte mich mitunter durch den Hinweis auf den Begriff Roman verunsichert, denn ich sehe den Text eher von Personen auf der Bühne gesprochen, was auch seinen Reiz hätte. Mit großem Dank für das persönlich erhaltene Buch, mit dem ich gerade die letzten Seiten verbringe.

Ich habe darin versucht mir diejenigen Berater zur Seite zu stellen, die kompetent sind, mir im Gespräch mit ihnen Auskunft zu geben über die 'Wahrheit', die Deutungsmöglichkeiten des schwer verständlichen Thomasevangeliums.

Das Thomasevangelium wurde 1945 in Ägypten gefunden.
Es enthält 114 Aussprüche von Jesus.

Mich hat das Thomasevangelium fasziniert - und die bisherigen Deutungen schienen mir ungenügend zu sein, nicht konsequent genug.

Es unterscheidet sich erheblich von den übrigen Evangelien. Jesus tritt darin auf wie ein Wissender, der einerseits Probleme hat, sein Wissen verständlich zu machen - und andererseits befürchtet, dass es in falsche Hände geraten könnte.

Was ist so geheimnisvoll an Seinem Wissen? Warum muss man es sich selbst erschließen im eigenen Denkprozess? Er gibt einem lediglich Anhaltspunkte, Trittstufen gewissermaßen, die in den Fels gehauen wurden von Ihm, damit den nachfolgenden Berg-Aufsteigern das Ersteigern des Berges ein wenig einfacher gelingt. Allerdings kann Er die Wissenssuchenden nicht auf diesen Berg hinaufbugsieren: das würde Seiner Absicht zuwiderlaufen.

Denn es scheint, der Lohn des Nachdenkens, des Aufstiegs liegt im Selber-Erklimmen des mysteriösen Wissens-Berges, der wolkenverhangen dort oben endet in einem Bereich, den Jesus das Königreich nennt.

Vielleicht haben einige Leser Interesse daran, meine Protagonisten zu begleiten bei ihrem Aufstieg, bei Ihrem Versuch in möglichst hohe Höhen dieses Berges zu gelangen.

Das Vorteilhafte an diesem geistigen Erklimmens-Prozess: Wenn man abstürzt, bricht man sich nicht die Knochen, sondern darf sich höchstens wie Sisyphus fühlen, der erneut den Aufstieg dann beginnt.

Die Tritt-Hilfen, die sich im Thomasevangelium befinden sind vielleicht nach der Lektüre meines Buches leichter und offensichtlicher zu finden, zu entdecken. Wobei es meine eigene, absolut subjektive Interpretation ist.

Und ich behaupte keinesfalls, dass ich den Leser bis zu dem Gipfel des Berges leiten könnte. Aber wenn man sein Basislager ein, zwei Ebenen höher aufschlagen kann nach der Lektüre, dann dann ist zumindest ein Teil-Aufstieg schon gelungen.

Wobei das eigene Nachdenken des Lesers, das Mitdenken, das Angeregtwerden seine eigenen Gedanken kreisen zu lassen um diese 114 Aussprüche von Jesus, dringend erforderlich ist - und der eigentliche Zweck meines Buches.

Ich biete keine fertigen Antworten, sondern einige mögliche Antworten, geschildert aus der Perspektive von Petrus, von Maria Magdalena und von einigen weiteren Jüngern von Jesus. Auch ein Engel kommt zu Wort sowie ein einfacher Fischer und seine Tochter.

Das Thomasevangelium zu beleuchten aus unterschiedlichsten Perspektiven - das war meine Absicht. Ich habe deshalb die Dialogform gewählt und eine Szenerie am See Genezareth.

Gottes Stimme ist zu hören: er spricht mittels einer Flamme ihres Lagerfeuers zu ihnen, kommentiert ihre Erkenntnis-Fortschritte und scheint sich dabei sogar zu amüsieren. Vielleicht tut diese Prise Humor diesem ernsten, schwierigen Thema ganz gut.

Wer vor lauter Ehrfurcht erstarrt und nicht wagt Fragen zu stellen, wenn die Gelegenheit günstig ist, der versäumt eine großartige Chance zur Selbsterkenntnis, Welterkenntnis und Gotteserkenntnis. Wobei alle drei wohl zusammengehören.

Das Königreich erschließt sich nur demjenigen, der anklopft, der willens ist einzutreten - und der die Mühe nicht scheut, den Aufstieg in schwindelerregende Berges-Höhen zu wagen.

In diesem Sinne, wünsche ich uns allen einen guten Aufstieg.

LG
Phil Humor

Petrus, Magdalena und die anderen reden wie Menschen daher, stellen sich Fragen über Fragen, versuchen Interpretationen und der Herr, der die Fragen einfach beantworten könnte? Er sondert kryptische Worthülsen ab und rettet sich schließlich in die Aussage, dass man Humor braucht, um das zu verstehen. Ja, ich glaube, dass das damals so gewesen sein könnte. Und die Nachfolger Petri? Sondern auch wieder Worthülsen ab. Und den Humor, den ER Petrus angeraten hat, den haben sie vergessen.

Ich gratuliere Dir zu Deinem Werk und hoffe, dass es noch viele Fortsetzungen geben möge, die uns zur Selbsterkenntnis anregen.

Das Buch regt zum Nachdenken an. Wie und wohin sollte man streben? Wie verstehen? Beim lesen lechzt man nach mehr. Wie Petrus hofft man auf Erkenntnis zu verstehen. manchmal gelingt dies....
Freue mich sehr auf die Fortsetzung!!!