Deine Verse sprechen vom Innehalten, dem Fragen nach vergangenen Momenten, die ein Teil von uns ausmachen und von Begegnungen, die uns mitprägen, verändern und uns zu Entscheidungen bewegen, die wir in die eine oder andere Richtung zu treffen haben. - Ein eindringlicher Text von Dir, der sehr einfühlsam gestaltet ist.
aber nicht der Gleiche...sehr tiefgehende Worte.
Der Vergleich mit dem Nachgeschmack des Weines ist sehr überzeugend - hier ist es ein wunderbarer und er zeigt, dass es gut ist.
Sich erinnern, innehalten, vergessen. Man möchte es festhalten, doch vieles ist vergänglich. Aber vom Nachgeschmack kann man zehren.
Ein wirklich schönes Gedicht.
lg
Enya
Dein Gedicht weiß mit Vielschichtigkeit zu überzeugen, das Spiel mit der Vergänglichkeit und dem Vergessen ist dir wunderbar gelungen. Der Protagonist beobachtet und wird beobachtet. Am Ende hinterlässt die Wein-Allegorie einen wohligen Nachgeschmack.
Rundum gelungener Beitrag!