Queen of Fantasy
By: Notra
Allein verreist, ohne Dich, das Band zerrissen, das einmal zwischen uns gewebt war, sitze ich an einem Tisch für vier Personen. Neben mir am anderen Tisch, ebenfalls ohne weitere Gesellschaft, sehe ich sie.
Ich bestelle.
Sie bestellt.
Sie bemerkt, dass ich Deutscher bin.
„Darf ich Sie ansprechen?“ fragt sie vom Nebentisch auf deutsch, mit einem skandinavischen Akzent, der genauso sympathisch ist wie ich den Duft des Nordens finde.
Ich sehe zu ihr hin. Eine elegante Frau, gepflegt, aber wohl älter als ich. Bin ich in der Stimmung für ihre Gesellschaft?
„Ja gerne!“ höre ich mich sagen und wundere mich über mich selbst.
Eigentlich wollte ich jetzt schmollen. Du bist nicht da.
Die Welt hätte mich nicht mehr verdient!
Wieso lasse ich mich jetzt darauf ein?
Ich wundere mich über mich selbst.
Ich bestelle.
Sie bestellt.
Sie bemerkt, dass ich Deutscher bin.
„Darf ich Sie ansprechen?“ fragt sie vom Nebentisch auf deutsch, mit einem skandinavischen Akzent, der genauso sympathisch ist wie ich den Duft des Nordens finde.
Ich sehe zu ihr hin. Eine elegante Frau, gepflegt, aber wohl älter als ich. Bin ich in der Stimmung für ihre Gesellschaft?
„Ja gerne!“ höre ich mich sagen und wundere mich über mich selbst.
Eigentlich wollte ich jetzt schmollen. Du bist nicht da.
Die Welt hätte mich nicht mehr verdient!
Wieso lasse ich mich jetzt darauf ein?
Ich wundere mich über mich selbst.
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