Mir kommt es so vor wie das Ablegen einer Maske; Augen, Mund, Lippen sind doch nicht alles ! Sie sind unsere Sinne, mit denen wir mit der Umwelt Kontakt aufnehmen. Vielleicht ist es ganz gut, sich einmal herauszunehmen...
Cecilia
P.S. Ein paar kleine Fehler sind in Deinem Gedicht - die anderen haben sie schon aufgezeigt.
Filigrane Zeilen, die mich ein wenig beängstigen -
'doodeln' habe ich im Duden nachgeschaut..^^
Genitiv-Objekt von Mensch ist 'des Menschen', dessen - Papierknäuel, Schere.
Hm, wie schon gesagt, auch mich berührt das Gedicht, aber es tut weh, das zu lesen.
'Depression, Nutzlosigkeit' - so stark, dass man sich selbst ausradieren muss...
*Menschens
Wenn ich mich verlassen muss
um in der Welt zu sein
ist jedes Wort und jeder Blick
ein Schmerz.
Eine umgekehrte Schönheits-OP, welche die eigene Ich-Auslöschung im Gegensatz zur konventionellen Schönheits-OP konsequent zu Ende denkt.
Ganz starke brutale, literarische Bilder, die hier gezeichnet werden und noch ein wenig Lektorat verdienen würden.
Heftig. Intensiv.
Erübrigt sich eigentlich ein Kommentar.
Worte, die trotz allem Schmerz schön sind, in ihrer ganzen Wut und Hilflosigkeit.
Gedanken, die man vielleicht nicht denken sollte. Und es trotzdem tut.
Sehr viel Gefühl, das berührt, das ankommt und nicht unterwegs versickert.
Ganz lieben Gruß, Manu
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