Ich kann den anderen nur zustimmen.
Dein Buch ist gut und dein Schreibstil wirklich angenehm. Trotz deiner Lektoren haben sich ein paar Fehler eingeschlichen, aber diese Kleinigkeiten beachtet man beim Lesen nicht weiter.
Das Einzige was mich stört, ist Lilly's Selbstmitleid, kurz nach Beginn des Buches.
Immer wieder sagt sie dass ihr Leben ein Scherbenhaufen ist und dass ihre Entscheidung sowieso egal sei. Dabei ist doch gar... Show more
Ich kann den anderen nur zustimmen.
Dein Buch ist gut und dein Schreibstil wirklich angenehm. Trotz deiner Lektoren haben sich ein paar Fehler eingeschlichen, aber diese Kleinigkeiten beachtet man beim Lesen nicht weiter.
Das Einzige was mich stört, ist Lilly's Selbstmitleid, kurz nach Beginn des Buches.
Immer wieder sagt sie dass ihr Leben ein Scherbenhaufen ist und dass ihre Entscheidung sowieso egal sei. Dabei ist doch gar nicht so viel Schlimmes passiert, außer dass sie sich nicht an die Nacht im Park erinnert, sie einen schrägen Albtraum hatte, dem ein sonderbarer Schnitt folgte den ein Mitschüler ihr auf bedrohliche Weise verarztet hat, ist nichts passiert. Gewiss ist das, fühlt man sich selbst in die Situation ein, sehr beunruhigend/erschreckend, aber dennoch kein wirklicher Grund davon zu sprechen dass das Leben keinen Sinn mehr hat. Sie ist jung, ein Teenie, klar dass einen besonders die traurigen Gefühle einnehmen, aber oft sind dass nur Phasen. Ich finde dass sie sich ein wenig zu sehr hineinsteigert, dafür dass noch 'so wenig' passiert ist. Trotzdem, ein großes Lob, sieh meine Kritik als freundlichen Hinweis an, denn das ist sie ; )