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<3 ➮ ︀➥ ＷＷＷ.ＩＮＴＩＭＣＯＮＴＡＣＴ.ＣＯＭ?_ebook-meara-finnegan-entkommen

Eine sehr schöne Geschichte, die schon in aller Ausführlichkeit kommetiert wurde. Deshalb spare ich mir noch weitere Worte und zeige beide Daumen hoch.
LG Vera

x "Zwar hatten sie eine schöne Zahl an Seemeilen hinter sich, doch Port Royal war noch immer verhältnismäßig."
Habe hinter verhältnismäßig ein "weit entfernt" geklatscht

x "Und wieder einmal erwies sich, dass es tatsächlich zu weniger Ärger und vor allem besserer Zusammenarbeit und höherer Loyalität gegenüber dem Kapitän führte."
Hab den Doppelpunkt hinter vor allem entfernt, weil das "führte" ja sonst falsch stünde

x Es gab Kapitäninnen?

x "Sie zog an dem Griff; zuerst wollte sein Fleisch die Klinge nicht loslassen, wie zwei ineinander verschlungene Liebende, die endlich zueinander gefunden hatten." - Boah, ist das ein guter, MAKABERER Satz. Wunderbar.

Uff. Großes Gemetzel, nach allen Regeln der Kunst. Bin fertig und schicke den lektorierten Text an Yola...?
Ich habe nicht viele Fehler gefunden, vielleicht Fünf. Du musst nochmal dran bei allen Sachen, die kursiv sein sollen und bei den einzelnen Buchstaben, die den Absatz einleiten

S
o in etwa.

Ganz liebe Grüße,
~ Jen

Alles, was nicht in der Lektur ist:

x Ich musste gerade nachprüfen, was "blaken" bedeutet. Kennt das Wort jeder? Ich konnte mir erst nicht vorstellen, was es bedeutet. Kann ja auch an mir liegen ;)

x "Es war doch gewiss unverdächtig, dass nach einem längeren Zwischenstopp der kleine Frauenpulk sich vergrößerte..."
Ich würde vllt. "Es war doch gewiss unverdächtig, dass sich der kleine Frauenpulk nach einem längeren Zwischenstopp vergrößerte...", weil zwischen dem relevanten Teil des Satzes, dem sich vergrößern und dem dass, kommen zu viele andere Wörter... also... argh, ich kann das nicht erklären. :X

x "Hätte Darya sie nicht einem Piratenschiff gesehen, hätte sie diese Männer niemals für Freibeutern gehalten." - Der Satz ist irgendwie völlig verkehrt und klingt so, als ob du die Spracherkennungssoftware Dragon benutzt hast. :D
Ich habe Folgendes daraus gemacht: "Hätte Darya sie nicht vor einem Piratenschiff gesehen, hätte sie diese Männer niemals für Freibeuter gehalten."

x "Mein liebes Kind, wir Piraten leben vor allem nach einem Gesetz - nutze jeden Vorteil."
Hier würde ich das einem noch betonen? Ist das eigentlich kursiv? *hat das alles in Open Office vor sich*

x Ich hab dürchten mal durch fürchten ersetzt... dachte schon, das wär so'n Wort wie Gestirn, dünken oder deuchen...

x "Zwar hatten sie eine schöne Zahl an Seemeilen hinter sich, doch Port Royal war noch immer verhältnismäßig." - Fehlt da nicht irgendwas? Oder bin ich zu doof?

So weit erstmal, es ist zu warm zum weitermachen... bin bezaubert von deiner Geschichte...
LG, ~ Jen

Ich habe das Werk ja schon einmal gelesen. Deshalb kann es gut sein, dass dieser Kommentar relativ kurz ausfallen wird.

COVER:
Im Grunde eine hübsche Idee, nur leider sieht es etwas künstlich aus. Man sieht der Frau an, dass sie ins Bild eingefügt worden ist, genau das ist auch bei den Blutflecken der Fall. Allein von ihrer Kleidung und dem Haar her ist sie aber sehr passend zu Darya. Auch die ganze Atmosphäre des Covers mit dem grauen, wolkenverhangenen Himmel (Vergleich zu Merfyns Augen) ist sehr passend zum Buch.

CHARAKTERE:
Wie sehr ich Merfyn liebe, weißt du ja =)
Dieser kühle Kerl mit dem weichen Kern, der nur so vor Männlichkeit strotzt und dennoch diesen gewissen Charme eines Adligen hat, hat mich fasziniert. Und ähnlich wie Ida finde ich es total spannend, dass er eben oft von außen beschrieben wird. Das macht ihn noch viel geheimnisvoller.
Darya ist mir trotz ihrer kindischen Naivität sehr sympathisch - weil sie auch eine sehr starke Frau ist und ihren Träumen folgt. Ja, klingt sehr kitschig, doch das macht sie zu einem sehr sympathischen Menschen.
One ist leider - wie Idanadine schon bemerkt hat - etwas kurz bekommen, weil er meist als Beobachter dient. Ich habe aber schon den Prolog vom nächsten Band gelesen, der darauf schließen lässt, dass vielleicht ein paar mehr Informationen zum Maat kommen. Ich bin gespannt. =)

SETTING:
Natürlich historisch und da ich ja keine Ahnung von der Geschichte habe, kann ich dein Buch nicht auf Stichhaltigkeit prüfen, aber ich vertraue doch sehr darauf, dass du weißt, was du tust.
Alles am Setting erschien logisch, stichhaltig. Alles wunderbar beschrieben. Man riecht die Meerluft und fühlt sich von mysteriösem Nebel umgeben, wenn man sich mit Merfyn und seiner Mannschaft auf der Kosima befdindet.
Woher kommt eigentlich der Name fürs Schiff?

STIL/AUSDRUCK:
Allein die verschiedenen Sprechweisen sind sehr schön, um die Charaktere zu differenzieren. Merfyn und Darya, die beide aus dem Adel kommen, haben eine wohlklingende Sprache, One ist schon sehr viel umgangssprachlicher, die kleineren Piraten quatschen nur noch ungehobelt daher.
Ich hatte ein kleines Verständnisproblem (was nicht unbedingt zum Ausdruck gehört), als einer der Piraten davon redet, dass er ja schon einmal eine Gouvernantentochter hatte. Darauf sagt ein anderer: "Quatsch, die war wegen MIR beim Schiff." WER sagt das. Dass Merfyn auf Nachfrage des ersten noch einmal bestätigend nickt, lässt zuerst ihn vermuten, aber erstens würde eine solche Aussage irgendwie nicht zu ihm passen und zweitens schon gar nicht die Sprache. Wer sagt es dan? Ein anderer, kleiner Pirat? Ich glaube ja, aber nirgendwo steht ein Hinweis.
Im gesamten Werk natürlich ein schöner Ausdruck, wie von dir gewohnt. Ich glaube, früher haben mich die vielen Piratenbegriffe sehr stutzig gemacht, aus irgendeinem Grund war das jetzt nicht so schlimm. Vielleicht weil ich mir deine "Piratenlehre" durchgelesen habe und deine Bücher gerade auch als Quellen für meine eigene Piratenstory missbrauche. Kann nicht mehr einschätzen, wie das einem anderen gehen würde.

PLOT:
Alles verständlich - das Ende überaus traurig. Konnte mich gar nicht mehr daran erinnern und war geschockt. Finde es eigentlich sehr schade, dass Darya nun eigentlich gar nicht mehr in Kontakt mit den Piraten gekommen ist - zumindest nicht bei klarem Verstand. Mich würde interessieren, was nun aus ihr wird und vielleicht hast du ja irgendwann einmal Lust, die Szene zu schreiben, in der Merfyn sich als Kaufmann mit Daryas Vater an einen Tisch setzt. Die halte ich für sehr spannend.
Habe am Plot selber gar nichts zu meckern - außer vielleicht, dass Smirk einen verhältnismäßig schnellen Abgang hatte. Die Unterhaltung mit Merfyn und auch seinen Tod hätte ich mir etwas mehr ausgebaut gewünscht,
Obwohl ich es - wie eben schon erwähnt - etwas schade finde, dass Darya doch recht "kurz gekommen" ist, finde ich es dennoch gut, dass du hier keine typische "Entführer-Entführten-Liebschaft" (wenn man es so nennen könnte) beschrieben hast.

ORTHOGRAPHIE:
Ein paar Fehlerchen sind in dieser Version noch enthalten, die Ida schon angesprochen hat. Ein paar Bindestriche, hier und da fehlt ein Buchstabe. Aber natürlich ist zu sehen, dass du die deutsche Rechtschreibung mit allen Tücken beherrschst.

FAZIT:
Immer noch so fasziniert wie früher ;-)

Liebe Grüße
Arlynn

Die Figur auf dem Cover wirkt etwas künstlich. Mehr Negatives lässt sich über diesen Beitrag kaum sagen. Hier finden sich themenbezogene Recherche und grundsolides Schreibhandwerk zur Perfektion vereint in einer Geschichte, deren Handlung mit ihren völlig organischen Perspektivwechseln stets spannend und abwechslungsreich dargestellt wird. Sämtliche Szenen erscheinen hier in sich logisch und angemessen umgesetzt, sowie in adäquatem Erzähltempo. Der Plot ist intelligent arrangiert und kein bisschen unglaubwürdig. Die Mischung aus persönlichem Schicksal, politischem Einfluss und Abenteuer ist rundum gelungen. Das Vokabular offeriert eine erfreuliche Vielfalt an Fachtermini der Seefahrt. Wortwiederholungen sind so gut wie nicht vorhanden. Sogar der Seitenhintergrund passt, erinnert er doch an ein Segeltuch.

Eine gelungene, spannende Geschichte, auch wenn ich das Ende traurig finde...^^'(aber logisch)
Außer einigen kleinen, später aufgelisteten Fehlern/Verständnisproblemen habe ich eigentlich echt nichts auszusetzen. Ein paar Mal sind Bindestriche im Text, die wohl von einer früheren Silbentrennung kommen... aber sonst... echt gut :D

Daryas Charakter ist verständlich, irgendwie tragisch... einzig ihr Name hat mich ein bisschen verwirrt, weil ich ihn nicht einordnen konnte...

Merfyn hältst du schön geheimnisvoll, indem du ihn nur von außen beschreibst^^ Allerdings kommt er dadurch, dass er sich an Ende so um Darya sorgt, nicht ganz so kalt rüber, wie er am Anfang gewirkt hat (gut!) Hat er Schuldgefühle wegen ihr? Mir kams jedenfalls so vor

One beobachtet leider hauptsächlich. Man kriegt viele Hintergrundinfos über Merfyn von ihm, aber von ihm selbst erfährt man nicht sehr viel... außer dass er mal ne Tochter hatte...

Zusammgegefasst: ich habs sehr gern gelesen und freue mich auf die weiteren Merfynbücher ;)

Zurück-haltung (ein unnötiger Bindestrich, außerdem Wortwiederholung mit 'Haltung' vorher)

'oft schon hatte sie gedacht, dass sie glücklicher als Kind eines Fischers oder Tagelöhners GEWESEN WÄRE'

'doch Tortuge war noch immer verhältnismäßig.' verhältnismäßig WAS? :)

'One brüllte"...". One prüfte...' Zweimal gleicher Satzanfang

'"Ich habe keine Ahnung, wovon du redeSt" sagte Merfyn...'

'Der einen alten Gefallen eingelöst hatte (der bezieht sich auf Jones?) und an einem Ort versteckt war, der nur dem Waliser bekannt war (der Schatz oder Jones? Wenn Jones, dann würde 'sich an einem Ort versteckt hatte' besser passen. Ich musste den Satz jedenfalls dreimal lesen, bis ich angefangen habe zu verstehen, was du meinst)

'One riss zwei große Äxte von seinem Gürtel' eine Axt ist an sich schon nicht klein, wird meistens beidhändig geführt... dachte ich. Es wäre also unlogisch, zwei davon mit sich rum zu tragen, noch dazu am Gürtel. Beil wäre hier der passendere Begriff, oder?

Ones Schlachtruf kommt mir auch etwas lang vor... so viel Zeit würde ich mir in dem Augenblick nicht nehmen.

Wenn der Jolly Roger nur in fremden Gewässern gehisst wurde bzw. nur Schiffe fremder Nationen angriffen, hatte die Obrigkeit keine Einwände. Zwischen den Kolonialmächten herrschte Krieg, der zu Wasser nahezu unausgesetzt fortgeführt werden konnte - insbesondere mit der Nutzung von Kaperfahrern/Piraten.

Plünderungen von Schiffen konkurrierender Länder wurde als patriotischer Akt betrachtet, auch als die Zeit der Kaperfahrten und Würdigungen (Sir Francis Drake) schon vorbei war.
Pirat wurde man erst genannt, wenn sich auch gegen die eigenen Landsleute wandte.

Merfyn pflegt deswegen gute Kontakte zu ortsansässigen britischen Stellvertretern: um zu demonstrieren (oder vorzugeben?), dass er nur gegen britische Feinde vorgeht.

"Teil 12" ist ein historisches Nachwort, das ich als letzten Teil einstellte.

Man sieht vor sich wirklich die Schiffe des 17. Jahrhunderts kreuzen und fühlt sich irgendwie gleich heimisch. Sprache, Erzählstil, Schiffsbeschreibungen (nautische Ausdrücke kamen nicht so oft vor, oder?)...alles passt zusammen und in diese Zeit und die Details stören mich gar nicht.^^ Macht es umso echter, ich meine: Man schreibt keine historische Geschichte ohne sicherzustellen, dass alles auch wirklich stimmt.^^

Was ich mich frage ist, warum niemand aus seiner Heimat bemekrt, dass Merfyn ein Freibeuter ist. Oder hab ich das nur überlesen?

Ich werd heute abend mal den nächsten Teil lesen...irgendwie hoffe ich, dass es noch zu Begegnungen mit den großen Kompanien kommt...vielleicht sogar mit den Holländern mal in der Nähe der Gewürzinseln...aber wenn Merfyn nur in der Karibik "arbeitet" , wird sich die Hoffnung wohl eher weniger erfüllen.^^

Noch eine andere Frage: Warum kommt man Teil 4 gleich Teil 12? Ist das der Abschluss der Reihe?^^

Sehr Spannend und schön geschrieben. Ich meine fast das Meer zu riechen und mitten im Geschehen zu sein :-) Grüßle Kaylamacleod