BookRix

ein Krimi mit einem überraschenden Ende ... auch für den Täter. :-)
lg Karin

Ein Krimi mit interessanter Wendung. :)
Liebe Grüße
Tess

Eine sehr skurrile, gut geschriebene Geschichte. Hab sie beim WB gleich als deine identifiziert ;-)
LG Michi

Einen Krimi aus dem Thema zu machen, ist nach dem wegweisenden "Seven" ein naheliegender Gedanke. Ironischerweise wird der Film sogar kurz erwähnt.
Der Aufbau ist solide, die Figuren sind gemessen an der Länge der Story hinreichend eigenständig charakterisiert, denke ich.
Die Morde selbst werden zunehmend grotesker (und schwerer umsetzbar), was die Dramatik steigert, nicht aber die Glaubwürdigkeit.

Für mich geht sie aber erst am Schluß völlig verloren, wo auf der letzten halben Seite eine Substanz vorgestellt wird, die geeignet ist, wunderbar ins Bild zu passen. Ich frage mich, warum so etwas offenbar seit längerem bei Patienten eingesetzt wird; zumindest den verabreichenden Personen müßten die Nebenwirkungen bekannt sein. Doch niemand weist darauf hin.
Und nur weil eine Person zugibt, sie zu nehmen, schließt das nicht die anderen Verdächtigen aus, sich ebenfalls daran bedient zu haben und der wahre Täter zu sein.

Daher kommt der Schluß für mich zu abrupt und löst meinen Unglauben nicht so übermäßig auf. Zudem fehlt die Behandlung des Motivs völlig. Eine hypothetische Substanz mag der Auslöser sein, aber konzeptuell thematische Morde mit lateinischen Inschriften können nur das Ergebnis eines Plans sein, über den man hier nichts erfährt.

Das Werk ist sicher flott geschrieben und auch originell, aber gerade ein Krimi lebt sehr von einer befriedigenden Auflösung. Eine halbe Seite mehr und man hätte das haben können.

Wirklich ein bisschen viel auf einmal ...

Puh, das ist krass!

Zunächst glaubt man ja, ein Racheengel ginge in diesem Kuriositätenkabinett "Endstation Sehnsucht" um und strafte die Bewohner für ihre Sünden. Leider geht es nicht ganz so raffiniert zu wie bei Agatha Christie. Eine Psychodroge sorgt am Ende für ein skuriles Alibi, weil sich Herr Neumann unter dem Einfluss dieser Droge an nichts erinnern konnte. Überführt war er darum für mein Dafürhalten nicht. Aber das ist dann dichterische Freiheit.
Leider gibt es im Text den einen oder anderen Rechtschreib- und Grammatikfehler.

Oha, da ist ja heftig was los in meiner Heimatstadt! Die Bremer Version des Thrillers "Sieben". Liebe Grüße

Kommentar zum Buch „Todsünden…“ während der Wettbewerbsdauer

anneliesek

Das ist ja erschreckend, da doch viele diese Drogen nehmen, muß man ja Angst haben!Spannend wirklich gut!

Sehr spannend. Hat mir wirklich gut gefallen.