Ich empfinde dieses Gedicht als die Beschreibung eines Prozesses, der mit einer ungeheuren Verletzung beginnt, die zu Erstarrung führt und im Rückzug in`s Innere mündet. Ein von stetem Hass angetriebenes Gedankenkarussell hält nicht davon ab, befohlenem Lachen Genüge zu tun...eine weitere Verletzung. Der Wille zum Widerstand, zum ausbrechenden Aufbruch scheint da...der Zeitpunkt jedoch in utopischer Ferne, "wenn Brot zu Stein... Show more
Sehr beeindruckend.
Metaphern gewählt, die eindeutig zum Nachdenken anregen und mich zu mehreren Interpretationsansätze bringen.
Es scheint gar so, als wäre das lyrische Ich geradezu stumm und doch schreit es laut.
Geiste vergeht, weil man alles über sich ergehen lässt. Denken scheint vergänglich, nicht mehr existent.
Gelächter ist wie Hohn und Spott über sich selbst, weil man sich nicht auflehnt. Weil man dahin welkt...von... Show more
Tue mich mit einem Kommentar schwer, sehe ich doch vor meinem inneren Auge, wie sich Gelächter ins Bild wimmert..
Metaphern, schwer wie Steine.. dieses gezwungene Gelächter, doch hinter der Stirn ist Stein..
Ein schwieriges Gedicht, das mich beeindruckt..
Manu