BookRix

Nun, das ist ja auch Fredericks Hypothese, nicht meine oder Tinchens. ;-)

Das Scheitern ist natürlich immer eine wahrscheinliche Option.
An einem oder wenigen Beispielen läßt sich die Hypothese nicht wirklich untersuchen, gegebenenfalls nur mit einem Gegenbeispiel schnell widerlegen, wobei solche Wörter wie 'fast' oder 'kaum' das deutlich schwieriger machen als 'immer' oder 'nie' ;-)
Weil Tinchen vermutlich einen ganz guten Blick für die Kerle hat und sich nun auch nicht auf jeden einläßt, hat sie eben für die Fallstudien gerade kein Gegenbeispiel ausgewählt - könnte Intuition oder Instinkt sein, vielleicht jedoch auch einfach ein narrativer Imperativ (wo kämen wir hin, wenn die Protagonistin an der falschen Stelle scheitern würde, noch ärger, wenn sie an der richtigen Stelle gleich erfolgreich wäre - dann gäbe es ja gar nichts mehr zu erzählen ;-)

Von daher sagt die Stichprobe nicht so viel.
Frederick hat sich keck weit aus dem Fenster gelehnt. Was er eigentlich im Sinn hatte, hat er allerdings nicht erreicht, ist aber immerhin auf eine andere Spur geführt worden.
So geht das Spielchen munter weiter ...

Tja, so kann es gehen. Was Frederick vielleicht im Sinn hatte, wurde nun einem anderen zuteil. Nun muss ich daran denken, dass ich gestern ein unmoralisches Angebot erhalten habe von einem vergebenen Mann. Ich bin wohl einfach zu brav für diese Welt. ;-) Aber in einem hast du Recht. Wenn es nichts zu erzählen gäbe, wäre das langweilig. Also fleißig weiter schreiben. :-)

Erst durch Fredericks Hypothese kommt bei Tinchen ja erst der Verdacht auf, daß sie die Burschen wirklich im Griff hat.
Von daher geht sie eher intuitiv vor, aus ihrer Erfahrung heraus.
Und sie ist erstaunt über die Menschen und die Welt, was wohl auch einen Teil der Lust ausmacht, sich immer mal wieder auf etwas oder jemanden einzulassen, um etwas zu erleben ;-)

Tja, das Tinchen, das ist schon eine - mein lieber Kokoschinski ;-)