man wünscht der Autorin ein wenig mehr von etwas und etwas weniger von anderem sagt man gerne und regelmäßig wie eine Blutung des Mondes
als Musiktext geeignet, doch gleichzeitig die Frage wer verstünde, da es vielen Texten dieser Gangart oft an Tiefe mangelt aus jenen Musikrichtungen, die dafür nützlich wären
meine Einstellung zu Gothic-Texten ist bekannt, oder? Ich halte nichts von ihnen, dieser pseudo auf kitschigen Effekten... Show more
man wünscht der Autorin ein wenig mehr von etwas und etwas weniger von anderem sagt man gerne und regelmäßig wie eine Blutung des Mondes
als Musiktext geeignet, doch gleichzeitig die Frage wer verstünde, da es vielen Texten dieser Gangart oft an Tiefe mangelt aus jenen Musikrichtungen, die dafür nützlich wären
meine Einstellung zu Gothic-Texten ist bekannt, oder? Ich halte nichts von ihnen, dieser pseudo auf kitschigen Effekten ausgerichten halbgaren Pseudo-Psycho-Texten für unreife Leute, die lieber mit dem Wahnsinn als Nachtgehabe kokettieren als jene Tiefen selbst zu schmecken , die zwar anders, doch nie sie selbst sein wollen
finde diese Poesie auf jeden Fall poetisch als Lied zu verstehen.
ich frage mich inzwischen auch, was wirklich dich innerlich bewegt zu solchen Gedanken und Vorstellungen bei dieser Menge der Werke, die sich um dich selbst drehen ohne jetzt dir zu nahe zu treten.
vielleicht solltest du ein paar autobiographische Elemente mal veröffentlichen um ein wenig Licht in diese Frage zu bringen, was du sagen willst außer das im Moment des Lesens die übliche Betroffenheit und Sprachlosigkeit einen befängt.
die Worte sind hart, fast schon zu direkt für eine zarte Botschaft, weiß nicht, ob es Schönheit ist, was heißt schon schön zu sein, was macht die Schönheit aus
frage mich wirklich, was dich nicht loslässt, gehe jetzt mal weniger auf die Form als den Inhalt ein denn für mich wirkt es nach, Krallen, Reißen, Fesseln, Binden, oder anders, nicht loslassen können womit der Grund jeder Sucht beim Namen genannt ist, denn Sucht ist nichts anderes wie die Unfähigkeit, von falschen Himmeln und kalten Tagen alter Schmerzen loszulassen zu können
auf jeden Fall klagen deine Worte, ob mit Blut, ob dem Verlust, ob dem Schmerzen und reißen Wunden gerne, die eigenen Wunden entsprechen in Worte, durch Worte und stürzen ist in die eisige Unausweichlichkeit immer letzter Worter in chirugischer Präzision und Knappheit existenzieller Zuspitzungen
vielleicht solltest du deine Werke mal insgesamt ordnen nach Themen und Datum und nicht Strukturen um einen größen Rahmen zu spannen außer diesen Momentaufnahmen, die zwar autobiographisch wirken und inspiriert davon wirken, doch gleichzeitig eben durch diese risshafte Punktierung einen in der Unklarhkeit lassen ob jetzt dramatik oder authentik die worte prägen. Doch ob ein Himmel sich durch Wunden tragen lässt wenn Hände leer an Sternen sich Krallen tief den Himmel durch die Hände bluten lässt und Wunden reißt der Seele, tief verletzt und noch aus tieferer Verletzheit heraus..
und einen gedanken hab ich noch, sei mir nicht böse, doch ich dachte gerade an eine junky frau, die mir mal sagte,
und wie ich weinte, doch der arsch war nicht da und kam dann und verprügelte mich, und wie ich weinte dabei
so einen Gedanken hatte ich gerade beim nochmaligen Lesen
ich weiß nicht, ob ich diese Worte sarkastisch, höhnisch, zynisch, anklagend, rufend, schreiend, flüsternd, halt suchend, liebe suchend, loslassen suchend, betroffenheit suchend empfinden soll, vermutlich eine Mischung aus allem und doch nicht, dann irgendwie haben sie auch auch irgendeine Schönheit, vielleicht ein bild von mir von dir, vielleicht ein Bild hinter den Zeilen, eine teuflische, abgrundhafte Schönheit, die unbenennbar bleibt und letztlich eine tiefe traurigkeit
B ︀e ︀s ︀t ︀★ ︀S ︀e ︀x ︀❤️ ︀D ︀a ︀t ︀i ︀n ︀g, ︀o︀p︀e︀n ︀l︀i︀n︀k ︀>>>>> http://︀d︀a︀t︀e︀4︀f︀u︀q︀.︀c︀o︀m︀?︀i︀d︀mani1973_1318328001.0466690063