das ist ja mal was ganz besonderes. Inwieweit es jetzt autobiographische Züge trägt oder nur Aspekte läßt sich nicht festellen, doch eines schon
ich bin ganz berauscht von deinem Text, deinen intimen Schilderungen, in die sich ganz wundervoll und seltsam nah und doch befremdlich deine eigentümlichen und surrealen Tier und Insektenmetaphern einweben um sie fast noch intensiver als in deinen Gedichten Ausdruck zu schaffen.
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das ist ja mal was ganz besonderes. Inwieweit es jetzt autobiographische Züge trägt oder nur Aspekte läßt sich nicht festellen, doch eines schon
ich bin ganz berauscht von deinem Text, deinen intimen Schilderungen, in die sich ganz wundervoll und seltsam nah und doch befremdlich deine eigentümlichen und surrealen Tier und Insektenmetaphern einweben um sie fast noch intensiver als in deinen Gedichten Ausdruck zu schaffen.
Ein Text, der auf jeden Fall zu jener Literaturgattung einen besonderen Platz zugeordnet bekommen sollte. Die Literatur, die sich um Huren, Kriminelle, Untergrund, Sex, Schmerzen, Sucht dreht, weiß nicht ob es da ein Wort für gibt
Einige wirklich sehr eindrucksvolle Schilderungen, die ich mir ein drittes Mal durchlesen muss
Für einen Menschen von der Stange unbegreifbar, völlig unvorstellbar, eben für jene Gattin, die nur die Maskenflächen sehen wollen, doch in deinen Gedankengängen und Schilderungen offenbaren sich Abgründe, die du ansprichst und Abgründe zwischen den Zeilen über die Psyche und das verfickte System von Macht und Abhängigkeit und Sucht im Wechselspiel aus Schmerzen, Hass, Liebe und Lust
du weiß, das ich niemals kluge Ratschläge und Lebenstips dir gebe, denn das ist ein Literatur-Forum und keine Sprechstunde für die Ratschläge von Gutmenschen im sicheren Heim..
ein Text wie ein Rausch und doch eine einzige Metapher über eine Seite der Welt, die keiner wirklich sehen will.
Eine Seite, die das menschliche Ich als etwas entlarvt, was in keinem Märchen esoterischer Beschönigung zu finden ist, in all seiner Nacktheit, Instinkthaftigkeit, Berechenbarkeit und Manipulation und in seinem einzigen Kalkül, auf Teufel komme raus, unter allen Umständen nur eines zu wollen, nämlich Befriedigung und Macht
es erfordert Mut solches zu schreiben doch der Mut soll beachtet sein durch meinen Kommentar und die Wertschätzung dessen, ein Thema, was aufrüttelt und doch das Thema dahinter über einen sinnlichen Akt oder Akte schildert in alle seiner Verfangenheit ohne jetzt wirklich moralisierend zu wirkend
hast du gut gemacht, ich bin begeistert einiger deiner Worte und der Dramatik wobei mich das thema natürlich berührt und auch innerlich bewegt wenn ich so etwas lese...