das erste gedicht ist mehr wohlbekannt du, die kleine.
durch das zweite jedoch zieht sich die linie des aufbegehrens bis zu einem fulminanten schlusspunkt - "kanntest niemals meine kraft" bis hin zu "brauche dich nicht".
diese zeilen gefallen mir sehr gut. sie zeigen den weg, der, so schmerzvoll, lang, demütigend, zerstörerisch und was auch immer er sein mag doch dann trotzdem in der "freiheit" endet.
sehr sehr stark, je länger... Show more
tja, du hast auf alle Fälle, was das makabare und morbide betrifft, mich längst überholt, gratuliere.
liegt vielleicht daran, dass ich schon länger aus den dunklen Gefilden ins Licht des Leben eingetrudelt bin und meine eigenen Dämonen überwinden, verwandelt und integriert habe. Von daher würde ich eher unglaubhaft sein, wenn ich weiter in meiner Dunkelheit bohren würde. Poesie deiner und auch früher meiner Gangart tragen... Show more
Du bleibst in Deiner literarischen Sprache liniengetreu und schreibst zusätzlich abwechslungsreich. Ich habe jetzt mehrere Texte von Dir gelesen, und nimm das nicht persönlich, ich kann bisher keinen Zugang dazu finden. Vieles tippt in das Schattenreich von Dunkel und Hell und der Verwundung des Selbst. Aber es fehlt mir an inneren Zusammenhängen, einem Ausdruck (bsp. Eschers endlose Treppe, die Schlange, die sich selbst... Show more
Ein wortgewaltiges Werk,das Gedanken kreisen lässt. Bilder entstehen in meinem Kopf,wenn ich es lese.
Sicherlich nicht einfach zu lesen,aber gerade deshalb lesenwert!
LG Nadja