BookRix

Hallo Lukas,
ich habe deine Geschichte gerne gelesen. Du hast einen guten Schreibstil, sodass ich mich gut mit der Hauptfigur identifizieren konnte (teilweise hat sie mich sehr an meine eigene Geschichte erinnert..) ;) Man fühlt wirklich mit, wie er von Rache angetrieben wird. Mir ging es jedoch etwas zu schnell, am Anfang haben die beiden die Anlage direkt ausgeschaltet, sind eingebrochen und haben den Mann gefunden in zwei Seiten oder so. Vielleicht hättest du da die Handlung etwas ausbauen können. Sonst sehr bewegend. Mach weiter so!
LG
Michelle

Hallo Lukas,
das Wort Venedig zieht mich magisch an, also habe ich gleich einen Blick in deine Geschichte geworfen.
Also, du hast da schon eine Menge Dinge richtig gut gemacht. Die Geschichte beginnt mit einer spannenden Handlung, man wird gleich mitten ins Geschehen befördert. Das ist ein wichtiger Punkt und den hast du gut gelöst. Aber... leider wirkt die Story selber nicht glaubwürdig.
Da spazieren zwei Attentäter einfach so in das Haus eines wichtigen Politikers, knacken mal eben die Alarmanlage und suchen in aller Seelenruhe nach ihrem Opfer?Und das mitten am Tag? Nee, so einfach geht das leider nicht.
Ein Politiker, selbst wenn er sich in seinem Privthaus aufhält, wird eine Securitymannschaft haben, Überwachungskameras, Wachhunde, etwas in der Art. Er wird Hauspersonal haben, Assistenten usw. Das alles sind Dinge, die man in einer realistischen Geschichte nicht so einfach außer Acht lassen kann. Das Zauberwort dazu heißt: Recherche, Recherche und noch mal Recherche.
2. Dein Attentäter will ja eigentlich niemanden ermorden. Und da gibt man ihm ausgerechnet ein Messer als Waffe?
Ein Messer ist sehr persönlich, man muss nahe ran an das Opfer, man muss sehr sicher sein bezüglich des richtigen Winkels um zum Beispiel nicht zwischen den Rippen hängenzubleiben, wenn man einen Stich ins Herz plant. Es gibt in den meisten Fällen eine gnadenlose Schweinerei. Dein Attentäter wirkt nicht, als könne er das wirklich durchziehen.
Ich hätte deiner Figur eher eine Schußwaffe in die Hand gedrückt. Das ist unpersönlicher, mann muss nicht so dicht ran usw. Obwohl, bei genauerer Betrachtung, hätte ich einen Typen, der so unsicher und unerfahren wirkt, überhaupt nicht für einen wichtigen Auftrag eingesetzt, wenn ich Boß einer Organisation wäre.
Du verstehst, was ich meine?
Deine Geschichte ist zwar spannend, aber ich habe als Leser nicht das Gefühl, als könne die Handlung wirklich so abgelaufen sein.

LG Máire

Hallo Lukas,
bin auf Dein Werk aufmerksam geworden. Habe es dann auch gleich mal gelesen. Sehr schön geschrieben Du kannst bestimmt noch einiges aus Dir rausholen. Bin neugierig was da noch kommt. Viel Spaß weiterhin
Lg
Vivien

Ich kann meine alte Aussage nur wiederholen. Es liest sich echt gut. Mach immer weiter so.

Thriller?!?!? Alter ein tolles und gelungenes Pesonal masterpiece. Toll zu lesen ich habe genossen

Guten Abend, Lukas!

Zuallererst einmal:

Für einen Fünfzehnjährigen schreibst du gut.

Zu gut, meiner Meinung nach, aber hier und da
sind noch Fragen offen.

Von welcher Organisation ist die Rede?
Was hat die Hauptperson vorher getan?
Wie haben sich Guiseppe und er kennengelernt?

Diese Fragen würde ich gerne beantwortet wissen.

Außerdem habe ich bemerkt, dass ein "gewaltvoller
Schlag" nicht ganz ins Bild passt, deshalb würde ich
dieses Wort durch gewaltig ersetzen. Ist nur eine
kleine Anregung.

Bitte achte auf Absätze, besonders zwischen der
wörtlichen Rede.

Die Zeichensetzung ist wohl auch nicht ganz deins,
bitte darüber schauen, wie du es umsetzen willst.

Trotzdem ist dein Erstlingswerk sehr gut umgesetzt
und ich möchte mehr von dir lesen.

The art of writing. Aura C. Nuit

Genial, spannend und aufwühlend bis zum Ende. Tolle story

Hallo Lukas,

ich habe dein Buch nun gelesen. Tut mir leid, dass es etwas länger gedauert hat!

Der Anfang ist sehr schockierend, was allerdings die Neugier des Lesers weckt. Hierfür einen Pluspunkt.

An manchen Stellen ist der Ausdruck etwas holprig und du solltest etwas mehr auf Zeichensetzung achten. Hier und da fehlt auch mal ein Wort zwischendurch. Absätze zwischen den einzelnen Sprechern würden für einen besseren Überblick sorgen.

An sich finde ich, dass die Geschichte durchaus Potential hat! Du hättest sie - meiner Meinung nach - etwas ausführlicher schreiben können. Zum Beispiel:

- Wie kam es überhaupt dazu, dass der Ich-Erzähler dieser Organisation beitrat?
- Was hat er vorher getan?
- Wusste seine Familie davon?
- Usw.

Ich hoffe, du kannst mit meinen Anregungen etwas anfangen.

Liebe Grüße

André