Entbehrung ohne Zuversicht

Des einen Pech, des anderen Glück? By:
User: Lisa
Entbehrung ohne Zuversicht

Mein erstes multimediales Drabble ist nun so, wie ich es von Anfang an haben wollte. Erst heute, habe nämlich auch ich endlich herausgefunden, wie ich in die Drabbles auch direkte Internetlinks mit einbinden kann. Wie das funktioniert, könnt ihr nach dem Lesen des Drabble, gleich selbst, mit den drei links im Epilog, ausprobieren.

 

Im neuen Drabble zum Thema: Glück, Unglück, Entbehrung und Zuversicht, geht es am Beispiel einer total verrückten Krankheit auch wieder um: Behinderung, Selbstbestimmung, Toleranz und Respekt. Weil sich daraus eine extrem schrille neue Sicht auf die Inklusion ergibt, folgt auf das Drabble in den nächten Tagen mein erster Essay mit dem derzeitigen Arbeitstitel:

 

"Subjektives objektiv zum Thema: Mensch"

 

Die neue Geschichte beginnt ganz harmlos mit einer Musterschülerin, die bedingt durch sozialen und schulischen Leistungsdruck, mit Drogen in eine erbarmungslos dunkle Welt mit käuflicher Liebe und Sex abrutscht. Erst zum Schluss werdet ihr erkennen, was ihr wirklich fehlt.

 

Wie würde es in unserer Gesellschaft mit der Toleranz und dem Repekt denn dann aussehen, wenn es ähnlich wie bei der kontrovers diskutierten aktiven Sterbehilfe plötzlich auch um "Behinderungen auf Verlangen" gehen würde?

 

Aber wer wünscht sich schon Demenz? Und falls doch? Wer oder was hilft dann noch? Als Hausmittel, so hört man, hätten sich in diesen Fällen berauschende Gifte, Alkohol und Rauchwaren, zwischenzeitlich bestens bewährt. Klar, die Nebenwirkungen sind schädlich. Schädlich für Mensch und Gesellschaft. Drogen verboten? Ok! Warum nicht auch Depressionen und Alkohlsucht auch gleich mitverbieten? Das tut doch fast genauso wenig gut, wie der Konsum von Drogen!

 

Wie denkt ihr denn über diese irre Krankheit? Eine Krankheit verbieten? Coole Idee! Dann aber bitte zuerst ein Covid19 Verbot. Danach könnten wir uns viel entspannter überlegen, ob wir der Protagonistin im Drabble auch zukünftig Erlösung verweigern wollen, weil wir, die Gesellschaft, uns nicht anders helfen wissen, als nur mit wegschauen, halbwegs ethisch mit einem neuen Problem umzugehen.

 

Schreibt euch doch einfach über die Kommentare zu meinem Drabble, was euch dazu einfällt.

 

Wie immer zum Schluss noch ein Paar bissige Grüße von mir,

 

Lisa

 

 

 

 



This Book is Part of a Series "Diverse Drabbles"
All Books in this Series:
Quickie in Dubai
Die gestohlene Unschuld der Prinzessin
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Drabble für meine Liebste
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Keine freie Wahl? Verloren und arm
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Wenn Punkte für alle Zahlen währen?
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Posts and Comments
Important Post
Petra Peuleke

Schwere Zeilen ...!

1 Comment
Lisa

Ja, wohl war, aber trotz Drabble, gefährlich real...
Danke für's Kommentieren
LG Lisa

Important Post
Michaela

Eine gute Idee, ein ernstes Thema in ein Drabble zu packen. Ich habe Drabbles ja als eine lustige Kurzgeschichte für zwischendurch kennen gelernt, aber ich weiß, dass es immer mehr Drabbles gibt, die alles andere als einen lustigen Hintergrund haben. Dieses hier ist dir sehr gut gelungen!
LG Michi

3 Comments
Lisa

Danke Michi,

am Anfang war ich zunächst nur hin- und hergerissen, ob es überhaupt eine gute Idee ist in Drabbles, wie Metalsongs, gruselig zu reimen. Deshalb auch der Test mit dem "Drabble für meine Liebste". Das war mein allererster Versuch und auch meine allererste... Show more

Michaela

Danke für deine lieben Worte. Ja, ich versuche, baldmöglichst zu meinem alten Standard zurückzufinden, aber ich hab derzeit einfach zu viel um die Ohren - plane unsere Hochzeit, aber auch die Beerdigung meines Vaters. Aber ich gelobe Besserung :-)

Lisa

Ohhjee, kein wirklich frohes Osterfest für Dich. Das tut mir leid. Zum Glück besteht das Leben aus Höhen und Tiefen. Ich wünsche Dir viel Kraft zum Loslassen und danach befreiende Vorfreude auf das wunderbare Licht, das am Horizont schon auf den schönsten Tag in Deinem Leben hindeutet.

Important Post
katerlisator

Ein Drabble, das nachdenklich macht.

1 Comment
Lisa

Ja, nachdenklich trifft es gut. Eigentlich kaum zu glauben, dass es mehrere tausend Menschen gibt, die alle so ein Problem mit ihrem Körper haben.
Danke für Deinen Kommi.

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