BookRix

ein großes Dankeschön dir und jedem Aspekt deiner wiederum tiefer ins Thema greifenden Gedanken.

Und weißt du was? So wie ich dich zum neu Nachdenken über Staub inspiriert habe (wie du schreibst), hast du jetzt wiederum das Gleiche eine Gangart zulegend bei mir erreicht.

Ich habe schon so oft dieses auch von der Wissenschaft noch als Rätsel bezeichnete Phänomen Staub angedacht und leise zu staunen begonnen. Und habe über die Möglichkeit nachgedacht, dass Staub so etwas wie ein Speichermedium sein kann. Weil man sogar DNS darin findet.

Und treffend merkst du an, dass Staub sowohl harmlos als auch u. U. todbringend sein kann (denkst du dabei an Keime, Viren, Bakterien, Sporen...?)
Aber erstmal bis hier her.

Vielleicht lesen wir ja einander demnächst jedem seine weiteren geistigen oder intuitiv erhaltenen Gedanken in einem neuen Buch.

Ich nehme es mir jetzt nicht konkret vor, so ein Buch zu schreiben, aber wie ich mich kenne, ist da plötzlich irgendwann der Moment, wo es an die Oberfläche kommt und aufgeschrieben werden will. Bin selbst gespannt.

Ebenso total auf das, was du evtl.als Ergebnis deiner Überlegungen veröffentlichst.

Herzliche Grüße
Lisa

Bilder interessieren mich immer...auch Bücher natürlich.

Ich sehe das Ganze nicht unbedingt aus einem christlichen Blickwinkel, was aber nichts zur Sache tun sollte. Ich betrachte es aus der Sicht einer Mutter und Oma, die einige Lebenserfahrungen sammeln konnte und heutige Ansichten in der Kindererziehung beobachtet.
Ja, Eltern gaben und geben immer noch häufig das letzte Hemd für ihre Kinder. Kinder sind unbekümmert, sie nehmen, was ihnen geboten wird. Ist es viel, so kommen bald Forderungen und die Eltern stehen bald nackt und bekümmert, ziemlich ratlos da. Lesen, sich befragen, hätten sie schon viel früher sollen. Bücher verstauben, guter Rat scheint teuer, mal abgesehen davon, dass sie sich anfangs meist überhaupt nicht reinreden lassen wollen.
Oma hält sich raus. Ungebeten mag sie keine Weisheiten verkünden. Nicht jeder sollte an einem Kind herum erziehen. Das ist die große Aufgabe der Eltern.
Junge Eltern sind heute oft im Stress, müssen und wollen Geld verdienen. Das Kind erhält Geschenke ohne Ende. Man unternimmt nicht sehr viel gemeinsam. Sehr schade! Das Kind sollte aber einbezogen werden, angemessene Pflichten übernehmen müssen...Staubwischen ist gut! STAUB als Metapher zu verwenden, finde ich übrigens genial (Staub zu Staub, na sicher).
Im Staub ist viel, wir wischen ihn weg und doch bleibt er, wenn auch an anderer Stelle.
Es ist der Kreislauf...ich muss unbedingt über Staub nachdenken. Du hast mich inspiriert.
Es gibt Stäube, die todbringend sind und es gibt natürlichen Staub, der harmlos ist, d.h. wir halten ihn für harmlos.

Ich finde es toll, wenn sich Menschen über ein Bild so viele Gedanken machen und ich finde es natürlich auch sehr, sehr gut, wenn ein Maler mehr als nur "schön" malt, wenn er eine Botschaft vermitteln möchte, wenn er zum Nachdenken anregt und damit den Betrachter verweilen lässt.
Bilder sollten mehr als dekorativ sein, sie sollten auch Geschichten erzählen können. Im vorliegend Fall trifft das jedenfalls zu.

Herzliche Grüße
Helga

Für deinen wertvollen Kommentar bedanke ich mich und habe mich unwahrscheinlich darüber gefreut und dein PS betreffend. Wow...

Ganz liebe Grüße
Lisa

der wohl nie aus unserer Gesellschaft verschwinden wird - so treffend in einem Kunstwerk dargestellt!
Schon als ich das Bild das erste Mal sah, fand ich es faszinierend. Jetzt, wo ich die Erläuterungen dazu gelesen habe, weiß ich, dass ich ungefähr richtig lag. Und egal, wie man zur Bibel steht, die Bücher kann jedes Paar entsprechend seiner Werte selbst zusammen stellen.
Aber nur abstauben und lesen allein wird nicht viel helfen, man muss das Richtige für seine Familie finden und es auch umsetzen - als Familie, also zusammen mit dem Kind!

LG Kate

P.S. Dieses Bild sollte in jeder Praxis für Familientherapien hängen!

Allerliebsten Dank! Ist ja unglaublich, dass du mir ein Buch gewidmet hast ... bin sprachlos!

Meine Güte ich bin erschüttert und entzückt von deinen Zeilen liebe Lisa, fast schon sprachlos
Gruß Geli