Die Katastrophe, ist geschehen und die Bewohner ... ich nehme an einer mittelgroßen Stadt ... erleben ein kleines Wunder. Sie überleben einen Meteoriteneinschlag und werden auf eine eigentümliche Weise von der Umwelt isoliert. Das Leben wird neu organisiert und es wird ein funktionierender kleiner Stadtstaat gebildet. Vieles bleibt noch offen, aber ich denke du bist auch noch nicht fertig mit dem Buch.
Die Grundidee finde ich... Show more
Die Katastrophe, ist geschehen und die Bewohner ... ich nehme an einer mittelgroßen Stadt ... erleben ein kleines Wunder. Sie überleben einen Meteoriteneinschlag und werden auf eine eigentümliche Weise von der Umwelt isoliert. Das Leben wird neu organisiert und es wird ein funktionierender kleiner Stadtstaat gebildet. Vieles bleibt noch offen, aber ich denke du bist auch noch nicht fertig mit dem Buch.
Die Grundidee finde ich sehr interessant. Die Frage ist, was geschieht wenn ... ? Gespannt bin ich auf die Lösungen die du auf alle diese Probleme anbietest. Drei Parteien haben sich schon gebildet. Die Leute um den Grafen, die Widerspenstigen die Opa um sich sammelt und die Neutralen, diejenigen die erst mal Abwarten. Also ein normaler Prozess den es in jeder das Leben bedrohlichen Situation geben wird. Es liegt an dem Menschen selber und dessen Eigenschaften verschiedene Wege zu suchen.
Der Zusammenhalt der Menschen in Notsituationen ist ungemein größer als unter dem normalen Leben, trägt aber auch immer die Gefahr, dass sie sich falschen Anführer suchen. Es bleibt abzuwarten wie sich das Buch weiter entwickelt.
Zu den Figuren:
Die könnten in meinen Augen etwas mehr herausgearbeitet werden, sie sind mir persönlich zu flach gehalten, dies kann sich allerdings im Laufe der Geschichte noch ändern. Ich würde der Autorin raten dort ein besonderes Augenmerk darauf zu legen.
Zu der Handlung:
Die Handlung ist in sich stimmig und hat einen guten Zeitfaden. Allerdings solltest du auf bestimmte Sachen in deiner Geschichte achten. So hatte mich zum Beispiel in Kapitel 8 verwundert das Finja urplötzlich duscht und sich kleidet wie ein normaler Mensch. Wo sie doch mitten in einer völlig zerstörten Stadt lebt. Es wurden dann zwar noch erklärt wieso und warum, allerdings war es mir als Leser zu weit auseinander. Ich würde der Autorin dort zu einer Zeitnähe raten. Man hätte das duschen vielleicht als provisorisches duschen bezeichnen können, so hätte der Leser nicht völlig gestutzt.
Zum Schreibstil der Autorin:
Sie hat einen schöne Art zu schreiben und man kann sich in die Geschichte hinein denken. Allerdings fehlt mir an einigen Stellen wie ich es bereits erwähnt habe die Tiefe der Geschichte. Man sollte sich zwar nicht verzetteln, doch denke ich braucht der Leser einfach gewisse Informationen um sich tiefer ... ich nenne es einfach mal so ... in die Geschichte hinein zu träumen. Dies ist allerdings meine persönliche Meinung. Im ganzen ist der Schreibstil sehr schön und vor allem fließend. Was bei dem Thema nicht unbedingt einfach ist.
Fazit zum Buch:
Ein interessantes Projekt, dass viele Möglichkeiten zur Entfaltung der Fantasie des Autors offenlässt und noch ungeahnte Züge annehmen kann. Es gibt sehr viele gute Ansätze in der Geschichte die den Leser in einen Bereich entführt, vor dem wohl jeder Angst hätte. Schön zu sehen, dass man die Menschen so schnell nicht unter bekommt und dank Wunderheilung werden sie am Leben erhalten, fast könnte man meinen wie die Versuchsratten in einem Labor. Man muss sehen wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Noch ist keine wirkliche Richtung für mich erkennbar.
LG Fee
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