(Ich beziehe mich hier auf Teil 1 und 2).
Weitgehend gute Rechtschreibung. Knappe, aber ausreichende Exposition. Die Szenenwechsel am Anfang sind mehr filmisch als literarisch angelegt.
Kleinere Merkwürdigkeiten:
- Du beschreibst das Netz so, als könne man von außen nicht hineinsehen. Das wäre vielleicht bei einem Sack mit ein paar Löchern so, aber ein Netz ist wirklich sehr "durchsichtig". Zumindest dürfte man direkt sehen, ob... Show more
(Ich beziehe mich hier auf Teil 1 und 2).
Weitgehend gute Rechtschreibung. Knappe, aber ausreichende Exposition. Die Szenenwechsel am Anfang sind mehr filmisch als literarisch angelegt.
Kleinere Merkwürdigkeiten:
- Du beschreibst das Netz so, als könne man von außen nicht hineinsehen. Das wäre vielleicht bei einem Sack mit ein paar Löchern so, aber ein Netz ist wirklich sehr "durchsichtig". Zumindest dürfte man direkt sehen, ob ein Wildschwein oder ein Mädchen in einem Sommerkleid drin ist...
- Länder, Städte und Waldmenschen haben Fantasynamen, nur die Stadtbewohner haben typisch englische Namen. Wieso?
- Das Baumhaus ist grenzwertig gut ausgestattet (bis zum weißen Tischtuch und einem Sofa!)
- Die Konzepte "gut für die Abwehr" und "Infektion" sind etwas modern, meinst Du nicht? Vielleicht kannst Du die Errungenschaften der Immunologie etwas waldmenschmäßiger umschreiben.
Lobenswert sind die Beschreibungen, welche den Kontext und die Stimmung vermitteln.
Ansonsten eine nette Geschichte mit märchenhaftem Charakter, bei der in folgenden Kapiteln noch eine Menge zu erklären ist.
Was hat die Story mit dem Titel des Buches zu tun? Warum wurden Marie und James überhaupt gejagt? Weshalb von Sklavenhändlern? Wo sind ihre Eltern? Was ist das für ein Land? Wieso wissen Waldmenschen mehr über Medizin als die Stadtbewohner?
Nun, warten wir ab, was Du daraus machen wirst.