BookRix

mehr denn je sind diese Worte aktuell liebes Klärchen.
Die Zeiten von Corona die uns ja alle ein wenig aus eigenen Ängsten heraus verändern,
verschlimmern noch dieses Bild das du wie ein gemälde an die Wand wirfst und jeder sollte sich Gedanken darüber machen inwiefern es ihn selbst betrifft...
gut geschrieben und absolut nicht als Vorwurf sondern als trauriger Gedanke gemeint...
herzlichst angelface

gewidmet denen die ich vermisse steht als Ausklang in diesem Deinen uch liebes Klärchen...
es passt, - du bringst es auf den Punkt - gerade jetzt wo uns Conrad verlassen hat
ich vermisse sooo viel ...
ihn, aber auch die Anerkennung die er als einer der Ersten in BX verdient hat...
die menschliche Natur scheint in erster Linie vom Egoismus und Eigennutz geprägt zu sein..
aus dem Auf - aus dem Sinn
ein hervorragender Titel der den INHALT widerspiegelt...
danke...einfach danke...heute und damals als du es schriebst...
Angelface

Du hast mit Deinem Text viel Wahres über die menschliche Natur geschrieben: „Aus dem Auge, aus dem Sinn“. Doch dies muss nicht allein fehlende Anerkennung oder gar Missachtung des Gegenüber bedeuten. In einem langen Leben kann es sehr wohl auch für das wirkliche Vergessen stehen, ohne böse Absichten zu hegen. Es steht dann neben denen, die Du beschreibst: Jene miese Sorte von Leuten, die überheblich, arrogant und egozentrisch sind und nur sich selbst kennen. Sie verachten gerade jene, die es gut mit ihnen meinen. Sie sind gekennzeichnet vor allem von Neid, Missgunst und Eifersucht. Muss man das verstehen? C´est la vie, sagen die Franzosen.
Ich bin selbst erstaunt wie viele Menschen mir im Leben schon begegnet sind – von der einen wie von der anderen Sorte - und wie viele mir schon aus dem Sinn gefallen sind.
Ein hartes, aber die Wirklichkeit treffendes Wort hat der berühmter dänische Physiker Niels Bohr einmal gesagt: „Wenn ich den Mond nicht anschaue, existiert er nicht.“ Wir leben in einer Wahrscheinlichkeitswelt, in der unsere Sinne einziger Garant der Realität sind.

ich verstehe dich da sehr gut, ohne jetzt einen Riesenkommentar zu schreiben oder Kritik zu üben. Gerade heute ist mir dieses Phänomen wieder aufgefallen.
Man kann den PC wenigstens abschalten, leider nicht immer die Gedanken
Gruß Geli

ist dieses Phänomen zu spüren, das Internet, selbst wenn es um Themen geht, die man mit den anderen teilt, bietet das oft schneller als im wahren Leben, aber auch da lernen wir Menschen kennen, laufen aus verschiedenen Richtungen aufeinander zu und nach einer Weile der Gemeinsamkeit, streben wir wieder auseinander...
ich habe dabei immer das Bild einer geöffneten Schere vor Augen...
Worte, die nachdenklich stimmen - und die genau dieses sicher im Sinn hatten.
Gitta

Es sollte uns zu denken Geben.Die heutige Gesellschaft ist meist sehr rücksichtslos.Ich finde es gut das du uns alle darauf hinweist etwas netter miteinander umzugehen.Denn jedem Menschen sollte man seine Würde lassen.Jeder so wie er kann und möchte. L.G.Karin

was ich zu diesen Genaken sagen kann: Sie sind mir aus dem Herzen geschrieben. Auch ich vermisse inzwischen den Austausch mit vielen Usern, die hier sang und klanglos verschwunden sind. Schade, dass es immer wieder geschieht.

auch über mich nach. Da gibt es einige Menschen in meinem Leben, die ich mal anrufen oder schreiben könnte.
der Alltag setzt manchmal das Vergessen.

dieses Buch zu meinen Favoriten hinzuzufügen ist mir ein ausgesprochenes Bedürfnis liebes Klärchen...denn
du hast ein Thema gewählt und darüber philosophiert wenn es auch so aussieht als beträfe es nur Bx, dass uns in vielen Lebenslagen begegnet.
Bei Freunden oder denen die wir dafür halten, auch bei angeblich nur oberflächlichen Bekannten mit denen wir über lange Zeit Kontakt hielten...
irgendwann trennen sich gemeinsame Wege und man steht vor den Scherben, weiß nicht mal so richtig warum.
ob es an "Aufmerksamkeit und INteresse" fehlte - fragen wir uns dann...am nicht zuhören können? oder was war es - wann als man sich entfernte?

ein Buch das wohl jeden von uns aufhorchen und in sich gehen lässt - auch dann wenn er sich nicht - angesprochen fühlt...
toll geschrieben...
du regst mich zum mitdenken an...

Anmerkung:02.07.2012
Mir scheint, ich werde ein wenig falsch verstanden, wenn ich die Kommentare hier lese.Es sollte sich niemand persönlich angegriffen fühlen, war auch überhaupt nicht meine Absicht. In der langen Zeit bei Bookrix, habe ich viele kommen und gehen sehen. Bei manchen hat es mir leid getan, weil sie gute Autoren waren und ich sie auch gern weiter gelesen hätte. Andere sind gegangen oder gegangen worden, teils auch berechtigt. Die meisten letztendlich freiwillig, aus Zeitmangel, zu wenig Interesse, und auch das Publikum sich sehr geändert hat.Entweder man schwimmt mit, oder ist in geschützten Gruppen. Ansonsten ist man aus den Augen und aus dem Sinn!
Jedenfalls die Autoren, die nicht jeden Tag ein Buch schreiben oder herausragend mit einem Thema sind.
Wettbewerbe mal aus genommen.