BookRix

zumal ich vor jeglichen stechenden Insekten panische Angst habe. Es schüttelt mich jetzt noch.
Sprachlich gut.
Lg PErdita

Könnte auch locker ein LSD-Trip sein.

Jedenfalls benutzt der Autor recht gewählte Worte und weiß sie auch stimmig einzusetzen - davon gibt es hier gar nicht so viele, die beides in Einklang zu bringen vermögen.

Am Ende fällt der Leser allerdings ziemlich ungebremst in ein Nirwana, er fragt sich, was sollte denn das? Den Garten der Glückseligkeit sieht er nicht, eher die schwindelerregend steilen Stufen von Absurdistan.

Mir gefällt die Verknüpfung von Humor, Aberwitzigem und Phantasie. Alles klingt irgendwie selbstverständlich und unkonstruiert, dennoch verbunden mit einer philosophischen Logik.

Wirklich gelungen, diese ungewöhnliche Erzählung. Mir scheint, es geht hier um den ewig tanzenden und Sprünge vollführenden Geist, der nicht zur Ruhe kommen will, um zu meditieren oder einfach in Einklang mit der Natur zu sein. Und am Ende dann doch die Glücksseligkeit ...

Surreal..und genial geschrieben, wenn auch fremdartig, doch fesselnd, dieser Garten.
LG Nadja

Nee, in deinen Garten würden mich aber keine 10 Pferde bringen! Wo Katzen die Zehen abbeißen und Wespen durch Köpfe fliegen, grausige Vorstellung! Außerdem hab ich ne Allergie, also bleib ich besser weg, zwinker.
Der Text ist interessant, aber für mich auch etwas schwierig. Es ist eine Geschichte wie ein surrealistisches Gemälde!
VG, Gabi.

Nix mit ...und dann wachte ich auf.
Muss erst mal wieder zu Atem kommen.
Da muss doch ne verschlüsselte Botschaft untergemogelt worden sein, so eine Art schriftliche Droge... "Nu komm, lies weiter, los, du willst es doch auch..."

hätte die Katze den Kater zum gemeinsamen Spiel mit dem Zeh einladen sollen ;-).
Eine absolut irre Geschichte und klasse geschrieben!

Ich bin eingetaucht und versunken.

1. Ich muss mich ganz herzlichst für die netten Kommentare und Rückkehrgrüße bedanken. Da muss ich mich wirklich mal um Zeitpuffer umschauen, in denen ich selbst aktiv an der Community im Hier wieder/endlich etwas teilnehmen kann.

2. Bin ich einerseits der Meinung, dass Literatur nicht zu leicht leserlich sein darf, um Weiterentwicklung zu ermöglichen. Andererseits sollte Leserlichkeit im sinnlich erfassenden Rahmen, wie hier ja gemeint, natürlich gegeben sein. Hier muss ich mit Formatierung experimentieren, mehr als nur mutmaßlich fehlende Absätze (wie gesagt online + kl. bookrix Fenster geschuldet), habe ich´s versäumt das ganze linksbündig zu formatieren, wäre online, für das vorbereitende Erfassen der „Textrythmik“ seitens des Auges viel besser, bereits weniger anstrengend, weil sich dann das Auge auf den Text automatisch einstellen würde.

3. An Interpretation will ich mich eigentlich weniger beteiligen. Aber Philosophisches ist sicher vorhanden, besuchte ich zuletzt doch die ein oder andere Vorlesung, doch überlasse ich die Komposition der Inhalte meist meinem viel kräftigerem Unterbewusstsein, kann sich an weit mehr erinnern und komplexe Verbindungen herstellen, so mein Gefühl. Das Schreiben selbst folgt deshalb mehr der Tradition des Écriture automatique. Selten, dass ich nach etwa einer halben Stunde assoziativ runter schreiben, noch viel verändern muss/darf, da ich nachträglich genügend unbewusste, in mir verankerte Motive/Theorien auch im Text verborgen wieder finde. Ein weiteres hineinbasteln von Tiefgründigkeiten wäre meist Entstellung und Brechung der Einheit.
Der Humor und auch das Absurde/Unmögliche, ist wohl nur ein Instrument mich selbst daran zu binden/motivieren/unterhalten, aber v.a. um das Düstere, die Finsternis des Seins, ebenso wie tiefere Schichten und Hintergründe, zu verstecken und zu relativieren.