Fast unglaublich, nach so vielen Jahren ein so wertvolles "Geschenk" zurückzuerhalten, das Krieg, Flucht und eine Menge Erinnerungen überdauern konnte, sie ein stückweit prägt und beinah ein ganzes Leben an einem vorüberziehen läßt. - Hoffentlich konnte sich Marie mit ihrem Kindermädchen noch einmal treffen, denn die beiden verbindet - nicht nur durch das Geschenk - eine Kinderzeit, die nicht zurückzuholen ist. Gänsehaut beim Lesen!
ich muss sofort an meine erste Negerpuppe denken, die ich mit etwa 5 oder 6 bekommen habe, keine Ahnung wo die geblieben ist - dafür habe ich aber die Lieblingspuppe meiner Tochter oben im Karton aufbewahrt, vielleicht möchte sie sie ja eines Tages auch gerne wieder haben. Ein wunderschöne Marie-Story, toll... Gitta
Ich hatte auch so eine ähnliche Puppe, die ich Anne Mone nannte.
Wo sie geblieben ist, weiß ich nicht mehr.
Aber ich würde mich auch ganz so freuen, wie Marie, wenn ich sie wiederbekäme.
Aber damals hatten wir mit drei Schwestern eine Puppe und ich war die älteste, so dass die Puppe von vielen geliebt wurde.
Dann war da noch die Oma, die immer alles wegwarf, was nicht mehr benötigt wurde. "So enne Schwindel bruckt kee Mänsch mi!"
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Deine Kommentare sind wieder kleine Geschichten, herrlich, die Oma warf weg, was ihrer Meinung nach niemand mehr brauchte. Die Kinder waren vermutlich sehr traurig darüber.
Ich finde es schön, wenn die Geschichten anderer eigene Erinnerungen wecken.
Danke fürs lesen und kommentieren.
Gruß Jule