Es ist schwer, wenn man verliebt ist, doch noch schwerer ist es, wenn man den Herzensbrecher schlechthin liebt!
„Dann vergiss jetzt einfach alles und hör einfach auf die Natur und dein Gefühl.“ Fragend sah ich ihn mal wieder an und er lachte leicht. „Okay Baby, du machst mich wirklich verrückt.“ Ich kicherte ein wenig und hob mich einfach an und rannte mit mir los und erst jetzt sah ich wo wir wirklich waren. Durch mein Sekunden zählen habe ich anscheinend echt gar nichts von meiner Umwelt wahrgenommen. Naja, außer Justin, aber den nehme ich auch war, wenn er tausende Kilometer von mir entfernt ist. „Ich habe verdammte Höhenangst.“ Sagte ich und krallte mich an Justin fest, der mit mir nun an einer kleinen Klippe stand, die vielleicht 10 Meter hoch war, aber für mich sind 10 Meter, auch genau 10 Meter zu hoch. „Baby, ich passe auf dich auf. Hab keine Angst.“ Lächelnd sah er mich an und stellte mich wieder auf meine eigenen Beine, doch ich zitterte so unglaublich doll. Wieso müssen wir gerade hier her gehen? Ich hasse solche Höhen und habe das Gefühl, dass die Stelle, auf der wir beide stehen, nicht für zwei gemacht ist. Nicht einmal für einen und bestimmt bricht die kleine Spitze ab und wir fallen hinab in den schmerzhaften Tod. „Justin.“ Ich drehte mich um und legte meinen Kopf auf seine Schulter und drängte ihn richtig, dass er mich umarmt, was er auch tat. „Siehst du das Wasser da unten?“ Ich nickte leicht, aber sah nicht runter. Ich habe es vorhin schon gesehen und es ist echt schön, aber ich habe echt Angst. „Das ist wunderschön und wirklich richtig warm. Perfekt zum Schwimmen!“ Jetzt fühle ich mich wirklich verdammt komisch. Meine Hände schwitzen wegen Justin, meine Beine fühlen sich wie Wackelpudding an, ich zittere und mein Herz springt fast aus meiner Brust und jetzt ist es doppelt so schlimm, da Justin bei mir ist und da er mich hier auch noch an der Klippe im Arm hielt und meine Höhenangst mich gleich umbringt. „Wir springen.“ Sagte er auf einmal entschlossen und ich drückte ihn von mir ein wenig weg, aber zog ihn sofort wieder zu mir, damit ich nicht da runter falle. „Du darfst keine Angst haben. Das erste Mal, wo ich hier oben war, da haben meine Beine auch gezittert, aber es ist ein so schönes Gefühl, wenn man dort runter springt, nachdem man so einen riesen Adrenalin-Kick hatte. Und ich will das mit dir Teilen. Es ist wirklich das schönste, was ich jemals gefühlt habe.“ Er hob meinen Kopf an und ich musste ihn so ansehen. „Vertrau mir Amy, ich würde dich niemals in Gefahr bringen. Dir kann hier rein gar nichts passieren, das Wasser ist tief genug und ich passe auf dich auf, Baby.“
Ich wollt mal fragen, ich bin auf seine 80 oder so, wieso Justin schon zwei mal was mit ner anderen hatte und sie trotzdem ihn noch küsst und so? Ich versteh das voll nicht, hab ich irgendwas falsch verstanden? :) Trotzdem super buch!! LG Nikita
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