Wieder sehr gerne gelesen Jürgen
die Kälte regelrecht und Metapher sehr
gut eingesetzt.
Schicke Dir ein wenig Licht:
Mit buntem Gewand,
rotem Haar,
funkelnd grünen Augen
im Herbstwind,
so steht sie da
auf der weichen Erde.
Die Hände, als ob sie blühen
und lässt von golden Blättern
sich umtanzen.
Sie spricht mit den Tieren.
Sie spricht mit dem Wind,
den Bäumen,
Blättern,
dem Nebel.
Sie denkt an die Zukunft.
Bald ist es soweit.
Was bleibt, ist nicht viel.
Nur wenig Zeit.
Sie... Show more
Ja schon, aber wo bleibt denn da das Positive hat schon mancher gefragt?
Hör doch mal meinen Erguss an, auch im Wartezimmer eines Zahnarztes in der Türkei enstanden:
Gestern überfiel mich nach Mitternacht
ein Schmerz und hat mich fast umgebracht.
In meinem Backenzahn rechts oben hinten,
konnte man ihn nächtlings finden.
Heut liess ich ihn
mir heimlich ziehn!
Und wenn der Schmerz jetzt wiederkommt,
dann wird er prompt,
seinen Platz im... Show more
manchmal muss man richtig Zahnschmerzen haben, damit man ein drastisches Gedicht wie dieses schreiben kann.
Mit Wut im Bauch und Schmerz am Zahn lässt sich trefflich dichten:
Es rumort im Gebälk
Man will zu Stuhle kommen
Sie feilschen und handeln
Um die aus Leder
Weil oben ein Jeder
Seinen fetten Hintern
Angenehm zu überwintern
Trachtet
Ungeachtet
Des Volkes Klagen
In diesen Tagen
Muss die Frage der Stühle
Scheiß auf Gefühle
Durchgepeitscht... Show more
"Und während ihre Börse kracht
entkommen sie in Nebels Nacht"
Gefällig und treffend gereimt.
Mit herzlichen Grüßen, Johnny