1. Ja, hier "hört" man mal wieder den Musiker heraus. "schick, zucken, Blick" - und die Haltung in den Zeilen teile ich mit Dir. Mag der sog. "Ruf" eines Menschen noch so "schlecht" sein, hat man m. E. sogar die Verantwortung, sich unvoreingenommen sein eigenes Bild zu machen. Das lese ich als "Moral" von dem Gedicht heraus.
2. Auch hier spielst Du mit den doppelten Bedeutungen, die manche Worte haben können, sehr geschickt.... Show more
1. Ja, hier "hört" man mal wieder den Musiker heraus. "schick, zucken, Blick" - und die Haltung in den Zeilen teile ich mit Dir. Mag der sog. "Ruf" eines Menschen noch so "schlecht" sein, hat man m. E. sogar die Verantwortung, sich unvoreingenommen sein eigenes Bild zu machen. Das lese ich als "Moral" von dem Gedicht heraus.
2. Auch hier spielst Du mit den doppelten Bedeutungen, die manche Worte haben können, sehr geschickt. Da muß man genau hinlesen. Der oberflächliche Betrachter mag drüber hinweglesen, aber hier verbirgt sich einiges an weisem Augenzwinkern, so man sich Zeit nimmt, hinter die Fassaden zu blicken.
3. Du, der hier notierte Wunsch ist doch verständlich, obwohl ich denke, daß man mit sog. "Feinden" für sich noch VOR dem eigenen Abflug Frieden schließen kann. Das geht im Grunde gar nicht so schwer: Abends überlegen, wem ich was übel nehme und einfach prüfen, ob der Groll nicht weggepustet werden kann. Ich kenne - wenn ich jetzt spontan überlege, keinen Menschen, dem ich ungute Gefühle entgegenbringe. Sowas wie Haß ist für mich ein Fremdwort. Selbst denen, die mir nicht wohlgesonnen sind, schicke ich freundliche Gedanken. Das hilft, um ausgeglichen zu bleiben:-)
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