BookRix

Es ließ sich gut an und vor allem die Gedanken, die du hattest, sind interessant. Allerdings möchte ich dich auf einen kleinen Logikfehler hinweisen. Du schreibts beim Start des Schiffes in der Antarktis, dass "nur einige Eisbären" diesen mitgekommen hätten. Das zweifele ich ganz stark an :-), da es die nur in der Arktis gibt. Ändere es einfach auf "Pinguine" und schon ist es stimmig...
gibts es eigentlich eine Fortsetzung oder hast du das Schreiben an diesem Roman eingestellt?

guter Anfang, schöner Schreibstiel... einige Punkte haben mir jedoch nicht so sehr gefallen... Das eigentliche Wissen (= Sprachen) von Dr. Brown kommt nicht so sehr hervor. Die Erkennung der Alien-Sprache zu kurz angefasst... Das die NASA so schnell und ohne jegliche Vor-Tests den Flug durchführt, ist recht unwahrscheinlich... Das eigentliche Wissen, wofür man Dr. Brown "eingeschaltet" hatte, kommt nicht in den Vordergrund, eher, dass man irgendwie schnell zum eigentlichen Ziel so oder so kommen möchte... und dabei (nur) Dr. Brown ins Abenteuer hineinziehen will... Hoffe, die Fortführung kommt bald....

Der Anfang ist sehr vielversprechend. Gut dass man das Buch runterladen kann. Besser auf der Couch lesen, als am PC. Ich schreibe auch Science Fiction, Liebesromane und Kurzgeschichten. Freue mich auf Deinen Roman. Wenn ich durch bin bekommst Du auch ein Kommi.
LG Lissa

Deine Scince Fiction ist anfänglich sehr gut gelungen. Gut beschrieben der riesige, unterirdische Bau einer außerirdischen Inteleligenz, abseits jeder menschlichen Zivilisation. Die Fiction gefällt, bis zur Persönlichkeitsspaltung von Dr. Brown, die für die Geschichte auch nicht von Belang ist, wenigstens sehe ich das so. Das keine Kristalle an Bord sind, um für den Antrieb zu sorgen, kann ich mir nicht vorstellen, nachdem doch diese Wesen sonst an alles gedacht haben. Unglaublich, das sie, wenn sie viele Lichtjahre durchs Weltall reisen, außgerechnet das Wichtigste nicht an Bord haben. Antimaterie, die können sie einfach einsammeln, um so wichtiger, das der Normalantrieb für Hin- und Rückreise mehr als gesichert sind.

Anfänglich fehlen so gut wie alle Kommas im Roman, für die meisten Leser ist das ein gravierender Fehler, ich vezeihe dass, wenn die Handlung mich dafür entsprechend entschädigt, was wie ich finde, eh mit Abstand das Wichtigste für ein Buch ist. Die Handlung, erzeugt sie Spannung, so entführt sie den Lesen in eine andere Welt, ganz ohne Raumschiffe, Antimaterie- Antrieb oder Wurmlöcher.

Der Teddybär

keine schlechte Idee....Mara

Wenn Du diesen Schreibstil bei behältst, die Spannung hoch halten kannst, könnte Dein Buch ein echter Knüller werden. Meint Klaus

Der Hammer. Bin gespannt was dir noch einfällt.

Ich kann auch nur sagen: Hut ab, und bleib dran. Auch wenn Sci-Fi so gar nicht mein Genre ist: Aber bei diesem Buch bekomme ich Lust auf mehr.

lg Sina

Ja, das Buch hat Potential!
Es "wildert" exakt in dem Bereich, in dem ich auch schreibe.

Einige Verschwörungstheorien, geheimer Stützpunkt, außerirdisches Raumschiff, Flug zu einem unbekannten Planeten und neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Themen, die jeden fesseln und das in einem ausgezeichneten, spannenden Stil. Es gefällt mir. Also weiter so.

Allerdings habe ich ein paar Logikfehler entdeckt, die ich umschreiben würde:

Da wird der Handlungsträger von einem General des NSA abgeholt, der noch dazu der Leiter des Projektes ist. Also ich als Leiter eines Projektes würde nicht selbst hinfliegen, sondern die Order einen meiner Offiziere geben.

Und NSA, naja, ist derzeit in aller Munde, aber NSA bedeutet National Security Agenty als eher Inlandsgeheimdienst mit Außenwirkung. Ich würde den natürlich bei einem derartigen Projekt einschalten, aber nicht unbedingt den Leiter daraus wählen.

Und mit "Jet" wird im Normalfall eher ein Kampfjet bezeichnet. Was Du meinst, ist mit größter Wahrscheinlich ein "Verbindungsflugzeug" mit Strahlantrieb, wie z.B. ein Learjet (=Handelsmarke einer Familie von zweistrahligen Geschäftsreiseflugzeuge) oder etwas in diese Richtung.

Die Handlung wird interessant und flüssig geschildert (bis auf die Tatsache, dass der General in den dunklen Gängen zweimal hintereinander die Brille abnimmt -hat er sie in der Zwischenzeit wieder aufgesetzt???-). Nur bei dem Auffinden des Raumschiffes gibt es dann beim Schildern des Antriebes ein Problem .

Es wird also "Dunkle Materie" durch den Trichter eingesammelt, die kurz danach "Antimaterie" ist. Hm, also entweder hast Du beide Materienformen verwechselt, oder nicht geschildert, dass sie, und wie, ineinander umgewandelt werden. In der weiteren Handlung wird dann nur Antimaterie eingesammelt, ok, dann müsste man dies vorher irgendwie anders schildern und auch das Eindämmungsfeld erwähnen.

Auch nicht ganz klar herausgearbeitet wird, weshalb ein Spezialist für Exoplaneten auf einmal auch ein Spezialist für Cryptografie sein sollte. Ebenso ist nicht ganz klar, dass die Alienrasse einerseits zwar eine eigene Schrift besitzt, aber andererseits offensichtlich die Kommunikation mit den Aliencomputern in englisch abläuft.

Und obwohl sich der arme Doktor der Astrophysik noch nicht ganz des Umstandes des Stützpunktes und der Allientechnologie bewusst wird, wird ein paar Stunden später bereits das Schiff gestartet. Also ich hätte ihm da zumindestens zwei bis drei Monate Eingewöhnungszeit gegönnt, noch dazu wo kein Zeitdruck vorhanden ist. Oder doch? Dann müsstest Du eine Begründung dafür anführen. Und die würde ich auf alle Fälle anführen, denn aus welchem Grund sollte das Schiff überhaupt gestartet werden, wenn die Technologie noch nicht zur Gänze erforscht wurde? Also da wären m.A. selbst die hitzigsten Köpfe der NSA vorsichtiger!

Aber sonst super Geschichte mit Potential!

Ich habe reingelesen - - - guter Schreibstil - - - interessante Geschichte - - -
schönes Cover - - - und der Titel gefällt mir auch sehr gut!

Viele Grüße
Alina