Silbermond und Abendsonne

Bärengeschichte Teil 1. By:
User: borgi53
Silbermond und Abendsonne
Silbermond und Abendsonne!
Der kleine Teddy mit der roten Schleife saß schon seit vielen Wochen auf der Fensterbank seines Kinderzimmers. Er sah aus dem Fenster und sah den Morgen, den Mittag und die Nächte. Der Sternenhimmel und der Silbermond hatten es ihn besonders angetan. Die Abendsonne mit ihren warmen Farben, wie schön sie war. Sehnsucht machte sich in seinem kleinen Teddybären Herzen breit. Wenn er doch das alles mal aus der Nähe sehen könnte.

Warum eigentlich nicht? Hier würde man ihn ja doch nicht vermissen, und er krabbelte von seiner Fensterbank hinunter und machte sich auf den Weg. Nur, wo sollte er jetzt hin, wie würde er es schaffen da hinauf zu kommen? Zufällig kam auf seiner Straße gerade ein Müllauto vorbei. So ein Müllauto ist ganz schön hoch, und in einem unbeobachteten Moment sprang er auf das Müllauto. Er hielt sich hier und da fest bis er auf dem Dach angekommen war. Er streckte seine kleinen Teddybären Arme nach oben, aber es reichte nicht. Traurig musste er nun wieder hinunter krabbeln.

Dann sah er das Hochhaus auf der anderen Straßenseite. Gut das dieses Haus einen Aufzug hatte. Er drückte den Knopf mit der Nummer 25. Von hier aus konnte der kleine Teddy über die ganze Stadt schauen. Wie ruhig es hier war, kein Straßenlärm drang mehr an seine kleinen plüschigen Teddybären Ohren . Er war sich ganz sicher von hier aus würde er den Silbermond anfassen können. Er streckte wieder die Händchen zum Himmel, und wieder reichte es nicht.

Was sollte er nur machen, traurig fuhr er die 25 Stockwerke wieder hinunter und blieb vor einem Fenster stehen das zu einem Reisebüro gehörte. Die Fotos zogen ihn magisch an. Paris, der Eiffelturm. Der sieht so riesig aus von da oben aus könnte er bestimmt den Silbermond berühren, und mit den vielen leuchtenden Sternen spielen. Aber leider besaß er keinen einzigen Cent, und ohne Geld konnte er auch nicht nach Paris reisen.

Traurig und ziellos lief er durch die Stadt, vorbei an kleinen Häusern, großen Häusern und gefährlichen Straßen. Und auf einmal stand der kleine Teddy mit der roten Schleife auf einer wunderschönen Blümchenwiese. Bienchen summten und es duftete so schön das er sich fallen ließ. Nun lag er dort und sah in den Himmel, und dann schlief er ein.

Plötzlich ging alles ganz einfach. Er nahm die Himmelsstufen, Stufe für Stufe kam er seinem Wunsch immer näher. Sie warten schon auf ihn. Die vielen schönen Sterne funkelten um die Wette. Und der Silbermond hob den keinen Teddy auf seine Sichel. Sie erzählten ihm Himmelsgeschichten und führten ihn auf die Milchstraße und er durfte auf den Wolken toben und hinab auf die Erde schauen. Die Sterne setzten sich auf sein Teddybären Fell und kitzelten ihn, wie schön das alles war.

Doch nach einigen Stunden musste er Abschied nehmen. Die Sonne ging auf, wie ein großer Feuerball stand sie am Himmel. Guten Morgen kleiner Teddy sagte sie, sei gegrüßt. Der Silbermond hat schon von dir erzählt, und ich freue mich deine Bekanntschaft zu machen. So wie ich jetzt am Himmel aufgegangen bin werde ich in einigen Stunden auch wieder gehen. Ich werde hinter großen Häusern verschwinden, hinter großen Bergen versinken und mich in den Gewässern der Erde spiegeln. Mit meinen Strahlen kann ich die Menschen erwärmen und glücklich machen. Und wenn die Menschen glücklich sind dann bin ich es auch. Die Sonne drückte den kleinen Teddy an sich, und er spürte eine wunderbare Wärme.

Doch nach einigen Stunden mussten auch sie sich wieder trennen, denn der Mond hatte sich wieder angekündigt, und die vielen funkelnden kleinen Sterne warteten schon ganz ungeduldig auf ihren Einsatz.

Der Silbermond setzte den kleinen Teddy wieder auf seine Sichel und erklärte ihm den großen Wagen und den kleinen Wagen, die die Menschen von der Erde aus beobachten konnten. Er erklärte ihm warum der Mond in manchen Nächten nur eine Sichel war, und dann wieder ein dicker runder Mond mit einem freundlichen Gesicht. Der Silbermund erzählte und erzählte und hatte nicht einmal bemerkt das der kleine Teddy eingeschlafen war. Er würde ihn wecken müssen, denn seine Zeit hier oben war nun abgelaufen, und bevor die Sonne wieder ihre Strahlen zur Erde schickte, mussten die Sternschnuppen ihn wieder auf seine Blümchenwiese setzten.

Der kleine Teddy mit der roten Schleife rieb sich durch die müden Teddybären Augen und nahm Abschied.

Die Sternschnuppen setzten ihn auf ihre Strahlen und sausten mit ihm zur Erde.
Heidewitzka, dass machte Spaß.

Ein kleines Gänseblümchen kitzelte den kleinen Teddy wach. Glücklich schaute er in den Himmel. Hatte er es doch noch geschafft den Silbermond, die Sterne und die Abendsonne kennen zu lernen. Das es nur ein Traum gewesen war hatte er nicht bemerkt. Vergnügt und voller Stolz setzte er sich wieder auf die verstaubte Fensterbank. Er hatte Freunde gefunden, die er jetzt aus der Ferne zuwinken würde.


Silbermond und Abendsonne!
Der kleine Teddy mit der roten Schleife saß schon seit vielen Wochen auf der Fensterbank seines Kinderzimmers. Er sah aus dem Fenster und sah den Morgen, den Mittag und die Nächte. Der Sternenhimmel und der Silbermond hatten es ihn besonders angetan. Die Abendsonne mit ihren warmen Farben, wie schön sie war. Sehnsucht machte sich in seinem kleinen Teddybären Herzen breit. Wenn er doch das alles mal aus der Nähe sehen könnte.

Warum eigentlich nicht? Hier würde man ihn ja doch nicht vermissen, und er krabbelte von seiner Fensterbank hinunter und machte sich auf den Weg. Nur, wo sollte er jetzt hin, wie würde er es schaffen da hinauf zu kommen? Zufällig kam auf seiner Straße gerade ein Müllauto vorbei. So ein Müllauto ist ganz schön hoch, und in einem unbeobachteten Moment sprang er auf das Müllauto. Er hielt sich hier und da fest bis er auf dem Dach angekommen war. Er streckte seine kleinen Teddybären Arme nach oben, aber es reichte nicht. Traurig musste er nun wieder hinunter krabbeln.

Dann sah er das Hochhaus auf der anderen Straßenseite. Gut das dieses Haus einen Aufzug hatte. Er drückte den Knopf mit der Nummer 25. Von hier aus konnte der kleine Teddy über die ganze Stadt schauen. Wie ruhig es hier war, kein Straßenlärm drang mehr an seine kleinen plüschigen Teddybären Ohren . Er war sich ganz sicher von hier aus würde er den Silbermond anfassen können. Er streckte wieder die Händchen zum Himmel, und wieder reichte es nicht.

Was sollte er nur machen, traurig fuhr er die 25 Stockwerke wieder hinunter und blieb vor einem Fenster stehen das zu einem Reisebüro gehörte. Die Fotos zogen ihn magisch an. Paris, der Eiffelturm. Der sieht so riesig aus von da oben aus könnte er bestimmt den Silbermond berühren, und mit den vielen leuchtenden Sternen spielen. Aber leider besaß er keinen einzigen Cent, und ohne Geld konnte er auch nicht nach Paris reisen.

Traurig und ziellos lief er durch die Stadt, vorbei an kleinen Häusern, großen Häusern und gefährlichen Straßen. Und auf einmal stand der kleine Teddy mit der roten Schleife auf einer wunderschönen Blümchenwiese. Bienchen summten und es duftete so schön das er sich fallen ließ. Nun lag er dort und sah in den Himmel, und dann schlief er ein.

Plötzlich ging alles ganz einfach. Er nahm die Himmelsstufen, Stufe für Stufe kam er seinem Wunsch immer näher. Sie warten schon auf ihn. Die vielen schönen Sterne funkelten um die Wette. Und der Silbermond hob den keinen Teddy auf seine Sichel. Sie erzählten ihm Himmelsgeschichten und führten ihn auf die Milchstraße und er durfte auf den Wolken toben und hinab auf die Erde schauen. Die Sterne setzten sich auf sein Teddybären Fell und kitzelten ihn, wie schön das alles war.

Doch nach einigen Stunden musste er Abschied nehmen. Die Sonne ging auf, wie ein großer Feuerball stand sie am Himmel. Guten Morgen kleiner Teddy sagte sie, sei gegrüßt. Der Silbermond hat schon von dir erzählt, und ich freue mich deine Bekanntschaft zu machen. So wie ich jetzt am Himmel aufgegangen bin werde ich in einigen Stunden auch wieder gehen. Ich werde hinter großen Häusern verschwinden, hinter großen Bergen versinken und mich in den Gewässern der Erde spiegeln. Mit meinen Strahlen kann ich die Menschen erwärmen und glücklich machen. Und wenn die Menschen glücklich sind dann bin ich es auch. Die Sonne drückte den kleinen Teddy an sich, und er spürte eine wunderbare Wärme.

Doch nach einigen Stunden mussten auch sie sich wieder trennen, denn der Mond hatte sich wieder angekündigt, und die vielen funkelnden kleinen Sterne warteten schon ganz ungeduldig auf ihren Einsatz.

Der Silbermond setzte den kleinen Teddy wieder auf seine Sichel und erklärte ihm den großen Wagen und den kleinen Wagen, die die Menschen von der Erde aus beobachten konnten. Er erklärte ihm warum der Mond in manchen Nächten nur eine Sichel war, und dann wieder ein dicker runder Mond mit einem freundlichen Gesicht. Der Silbermund erzählte und erzählte und hatte nicht einmal bemerkt das der kleine Teddy eingeschlafen war. Er würde ihn wecken müssen, denn seine Zeit hier oben war nun abgelaufen, und bevor die Sonne wieder ihre Strahlen zur Erde schickte, mussten die Sternschnuppen ihn wieder auf seine Blümchenwiese setzten.

Der kleine Teddy mit der roten Schleife rieb sich durch die müden Teddybären Augen und nahm Abschied.

Die Sternschnuppen setzten ihn auf ihre Strahlen und sausten mit ihm zur Erde.
Heidewitzka, dass machte Spaß.

Ein kleines Gänseblümchen kitzelte den kleinen Teddy wach. Glücklich schaute er in den Himmel. Hatte er es doch noch geschafft den Silbermond, die Sterne und die Abendsonne kennen zu lernen. Das es nur ein Traum gewesen war hatte er nicht bemerkt. Vergnügt und voller Stolz setzte er sich wieder auf die verstaubte Fensterbank. Er hatte Freunde gefunden, die er jetzt aus der Ferne zuwinken würde.



Foto pixelio/Rike






Posts and Comments
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gittarina

ja auch Teddys haben Sehnsüchte - vor allem, wenn sie nicht mehr so richtig beachtet werden.
Nun bin ich gespannt auf die Fortsetzung...
Gitta

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