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ist einfach köstlich und eigentlich ist dieses nette Grautier viel zu schön und schade um am Schreibtisch seine Zeit zu vergammeln...
Amüsement pur! Gitta

Also inhaltlich sind beide Gedichte erste Sahne, denn Du verstehst es, mit einem Augenzwinkern den Finger in die Flecken hinter weiße Westen zu legen. Was mich viel mehr begeistert, ist die Taktform des ersten Gedichtes. Solltest Du mal vorhaben, im Winter oder so weniger Zeit mit Deinem Rad zu verbringen, vielleicht überlegst Du einfach mal, eine Taktgruppe zu eröffnen, denn musikalisch gesehen, ist das, was Du hier zu bieten hast, schon etwas Besonderes, weil Du die "Pausen" oft so setzt, daß die Verse beim Lautlesen bei mir direkt als Lied ankommen. Das ist schon ungewöhnlich in der heutigen Forenwelt, weil oft der intuitive Klang auf der Strecke bleibt. - Auf jeden Fall bin ich froh, gerade im ersten Gedicht wieder was dazu gelernt zu haben, denn diese Taktform schreib ich mir hinters Öhrchen;-)

jetzt weiß ich auch, wer mir da auf dem Amt gegenüber sitzt :o).

Herzlicher Gruß, Rita

Es gibt eigentlich genügend Esel auf dem Amt, deshalb finde ich es nicht schlecht, wenn er da auch anfängt zu arbeiten. Echt lustig geschrieben, wie immer halt.

Ein Esel mehr fällt auch nicht auf. Ist er doch unter seinesgleichen nicht zu unterscheiden...

Kurz und knapp: Wie wahr, wie wahr ...

Wie bitter-wahr ist die Geschicht,
Die aus dem Herzen vielen spricht.

Bin ich beim Amt in meinem Orte,
so denke ich gleich Deiner Worte.
Doch nicht nur Esel sind zur Stelle,
ich höre Gackern und Gebelle.
Auch Blöken schallt aus manchen Räumen
und grunzen, dort wo Schweine träumen.
Ich frage mich, bin ich so doof,
befind ich mich am Bauernhof?
Doch nein, Du hast mich aufgeklärt,
auf jedem Amt man solches hört.

LG Leonore

und als Krönung obenauf, die Eselställe in unserer Hauptstadt zur Besichtigung freigeben. Teilweise hört man da Vorstellungen und Anordnungen, die eine Beleidigung für deinen lieben Esel wäre!
Allen voran.....
Ich denke mich in Rage und darum höre ich lieber auf mit dem kommentieren.
Ein großartiges Gedicht, möchte ich noch lobend sagen!!
Herzlichst
Annelie