Nun habe ich doch schon mal gelesen.
Und ich bin wieder gefangen genommen worden. Aber nicht von den Amerikanern oder den Russen. Sondern von deiner wunderbaren Art, diese Zeit, deine Erlebnisse, zu beschreiben.
Das es unvorstellbar furchtbar war, ist sicher jedem hier klar. Du machst aus deinen Erlebnissen jedoch keine Tragödie, sondern ein Mahnmahl und ein Geschichtsbuch.
Teddy, der sich so gefreut hat, als ihr zurück kamt,... Show more
Es waren sicher turbulente Fluchtzeiten für Helmutchen. Manchmal wusste man gar nicht mehr wo Freund und Feind, Familie und Militär, Helfer und Denunzianten waren.
Unsere heutige Generation kann froh sein, solche Tortouren nicht mehr erleben zu müssen.
ich kann mich gut an die Geschichten meiner Großmutter erinnern wenn sie mir von ihrer Heimat (Litauen) und der Flucht erzählte. Wie sie mit Pferd und Wagen übers Eis zogen im Schlepptau elf Kinder, ihr Mann war in Königsberg gefallen.
Übrig blieben nur zwei Kinder; die Jüngste und die Älteste Tochter, doch auch die leben heute lange nicht mehr.
Meine Mutter - die Jüngste; starb vor einundzwanzig Jahren Tante Rie vor... Show more
So eine Odysse brauchte ich Gott sei Dank nicht mitmachen. Ich habe das Kriegsende als kanpp Siebenjährige im Ruhrgebiet, genauer gesagt in Essen, erlebet. Aber ich kann mich noch an die Flüchlingstransporte erinnern, die bei uns vorbei kamen.
Ich kann mich ber auch noch an die vielen Bombenangriffe erinnern, d. h. die werde ich wohl mein ganzes Leben lang nicht mehr vergessen.
Es war eine schlimme Zeit.
Ich habe übrigens auch... Show more
Also das ist schon alles ganz fürchterlich, was Du als Junge alles erleben musstest.
Diese Flüchtlingserlebnisse, die könnten einen ganzen Romanstoff bieten. Man hat beim Lesen das Gefühl, Du warst pausenlos unterwegs und das warst Du ja wohl auch in diesen schlimmen Zeiten. Ich bin sehr beeindruckt und froh, so etwas nicht erlebt zu haben.
Wenn man sich überlegt, dass heute in dieser Welt immer noch Menschen nur auf der... Show more