Träume einer Ahnungslosen Das Internat

Auszug By:
User: helgas.
Träume einer Ahnungslosen  Das Internat
Die Autorin beschreibt ihre Internatszeit von 1965 bis 1968.
Das Kapitel ist dem unveröffentlichen Buch "Träume einer Ahnungslosen" entnommen.

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anarosa

war für Dich eine schöne Zeit. So habe ich es empfunden, und ich konnte auch Deinen Gedanken gut folgen. Eigenartig, aber irgendwie schaffte der Sozialismus, eine ganz besondere Sichtweise in den Köpfen der Menschen zu pflanzen. So ganz verkehrt war sie auch nicht, nur das System selbst war verkehrt.
Ich hätte mich zu meiner Schulzeit eigentlich sehr gefreut, in einem Internat leben zu dürfen, ich denke - das hätte mir gut... Show more

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Geli

Vernunft und Glück sind zwei paar Schuhe,
ich wollte immer ins Internat, aber meine Eltern wollten das nicht. Deswegen bin ich auch mit 18 ausgezogen, weg von allem.
Interessante Geschichte und diese Zeit kommt gut weg bei dir.
Geli

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Enya K.

Was sich hier in den Ausführungen zeigt, ist ein Bild, das man sich nicht unbedingt in seiner Vorstellung macht als Nicht-Internatsschülerin und auch "Westdeutsche".
Nein, ich habe niemals gedacht, dass Internatsleben in der DDR besonders heftig sei, eigentlich habe ich mir überhaupt nichts gedacht darüber. Nach dem Lesen nun muss ich feststellen, dass vieles an den Lebensaktivitäten sich gar nicht so sehr von unseren... Show more

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gittarina

...leider nie erlebt. Ich wollte immer weg von zu Hause, das Internatsleben erschien mir als die Befreiung schlechthin. Ich habe keine Ahnung, ob ich das gepackt hätte. Um so interessanter Dein Bericht - Gitta

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Monika Gertmar

das klingt nach einer schönen, unbekümmerten Zeit. Du erzählst hier sehr locker, das gefällt mir sehr!

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antoniovivaldi

Musste nun auch an meine Internatszeit denken, die so ähnlich verlief. Wir schliefen in aufgestockten Betten, zehn Jungs in einem Raum. Aber gelernt wurde zu festen Zeiten im Klassenraum mit Aufsicht eines Erziehers. Auch denke ich, dass diese Lehrer oft großzügiger waren, als wir ihnen zutrauten.
Liebe Grüße!
anton.

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genoveva

vorkommt, wenn nostalgisches, lange Vergangenes aufgeschrieben wird. Ich war von 1958-1959 in einem klösterlichen Internat, dass die jungen Damen in die Geheimnisse einer guten Haushaltsführung einweihen sollte.
Viele deiner Erlebnisse kann ich auch so übernehmen. Die Schwestern des kath. Ordens der Franziskanerinnen, hatten tatsächlich ein Händchen für die feine Lebensart. Nicht nur hier lernten wir viel, auch einige Reisen... Show more

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sissi kallinger

ich habe während der Ausbildung in einen
Wohnheim gewohnt, noch nicht volljährig, und dort ähnliche Erfahrung gemacht. Regeln waren dazu da, erfolgreich gebrochen zu werden, man durfte sich beim nächtlichen Klettern aus dem Fenster halt nicht erwischen lassen.

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garlin

Auch ich hatte die Ehre, 3 Jahre im Klosterinternat zu verbringen. Für mich war's der Horror. Musizieren, Tanzen, Mädchen? Das war Terrain des Leibhaftigen. Beten war okay.Seit den Massenschlafsälen meide ich heute noch Berghütten mit Matratzenlager. Interessant, den Bericht aus einem "Ost-Internat" zu lesen.
Viele Grüße Garlin

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concortin

eine fremde Welt, eine für mich sehr interessante Beschreibung, möglicherweise hätte ich in einem Internat versagt, schon allein die Vorstellung mit drei anderen Jungen in einem Zimmer, ein Horror.

2 Comments
helgas.

Nicht jeder ist für ein Internatsleben geschaffen. Ich war früher, schon als Kind, ein Kollektiv-Mensch, war sehr gerne in Kinderferienlagern und das Internatsleben, später Studentenwohnheim, hat mir immer zugesagt. Ich mochte die Menschen um mich.
Heute bin ich eine... Show more

concortin

Es waren, sagt sie, wunderbare Jahre, sie lernte tanzen, schauspielen, singen. Also ausschließlich Musisches wurde dort unterrichtet. Und die lateinischen Gesänge hat sie heute noch im Ohr.

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