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Was eine gründliche Erforschung einer Familienhistorie alles bewirken kann, meine Güte. Auch wenn die Akte ohne spektakuläre Ergebnisse geschlossen werden muss - die Vergangenheit ist allgegenwärtig - wie man sieht.
Wie wäre es, wenn Du hier auch wieder eine Seriennummerierung machst - wie beim allerersten Buch ... dann kann man gleich weiterlesen, ohne jedes mal alles zurück zu kurbeln
LG Gitta

Vergangenes überlagert die Gegenwart. Spannender Krimi, etwas abgedreht, aber vielleicht sind wir Menschen so. Toll finde ich das Pedelec der Kommissarin.

Hallo Helgas,
es kann und muss ja nicht immer Mord sein.
Trotz der eigenartigen Umstände, war es ein normaler Todesfall. Der Bahnwärter hat sich zu Tode erschrocken. Ich glaube, man kann die eigenartigen Bürger nicht gerichtlich belangen. Alle vorkommenden Personen haben eine dunkle Vergangenheit. Dagegen kann auch die versierteste Kommissarin und ihr Assistent nichts ausrichten. Aberglaube gibt es auch heute noch. Ich denke, dass die Kommissarin sicher noch Mordfälle aufklären muß. Ich warte es einmal ab. Die Fortsetzungen muss ich noch lesen.

Nun bleibt bei diesem gelösten Fall die Frage offen: Ist der Schreckeinjäger als Mörder zu ansehen, oder hätte der Bahnwärter die Pflicht gehabt, vor seinem letzten Entleerungsgang einen Herzspezialisten aufzusuchen? Das muß sich nun der Leser selbst fragen. Interessant finde ich die Verbindung zu den Hexenprozessen - heute gehen die meisten Kirchen viel subtiler vor, wenn es darum geht, bibeltreue Christen oder Andersgläubige mundtot zu machen. Ja, wer heute noch in die Kirche geht, sollte sich fragen, wofür er seine Steuern zahlt... Würde ich eine Kirche betreten, dann wohl nur, um ihre Obersten auf ihre Irrlehren aufmerksam zu machen oder dem Papst die Leviten zu lesen. Früher wäre ich also sicher auch den Flammen zum Opfer gefallen. Daran mußte ich beim Lesen Deiner vorzüglich geschriebenen Krimigeschichte denken;-)

Ich glaube, der Fall war viel zu einfach für die clevere Kommissarin. Was den Bahnwärter angeht, frage ich mich, ob er genau so erschrocken gewesen wäre, wenn die Ordnungshüter ihn erwischt hätte, dass er außerhalb des Pissoirs seine Notdurft verrichtete und ihn mit einer saftigen Geldstrafe belegt hätte.Kommt vielleicht auf die Höhe der Geldstrafe an.
Ich hoffe, im zhweiten Fall wird Komissarin Monaruta mehr gefordert..
Liebe Grüße Dora

eigentlich simpel und doch abgedreht...Nun, ich hätte wohl auch einen herzkasper bekommen,was nicht heißen soll, ich würde außerhalb einer Toilette...na ja.
Allerdings hätte ich mir auch gewünscht, dass Monarutta ein wenig mehr hätte spekulieren und schnüffeln dürfen, ihre zweifelsohne gut angelegten Eigenschaften etwas stärker zur Geltung bringen dürfen.
Interessant aber die Verknüpfung mit dem geschichtlichen Hintergrund -darauf muss man erst einmal kommen.
Die "depperte" Tochter hätte mnich auch interessiert, Charaktere, die vielleicht mehr Aufmerksamkeit verdient hätten.
Also normal empfinde ich diesen Todesfall keineswegs, eher skurril.
Aber manche Menschen verfallen eben dem "Wahn",da helfen auch keine zeitgemäßen Errungenschaften wie ein Computer. Es ist in den Köpfen.
Monarutta jedenfalls hatte leichtes Spiel.
lg
Enya

War es Menschenblut oder Blut des armen Schweines? Eine Geschichte, die auf die so in Mode gekommenen Brutalitäten verzichtet
und neue Wege geht. Man kann auf die nächsten Fälle gespannt sein ....
Herzlich
S.

Also um dieses Kaff werde ich einen großen Bogen machen. Alter Schwede! Nicht nur, dass hier Pathologinnen forensische Medizin betreiben, 'Depperte' sich in Stadtgeschichte einarbeiten und dabei übersehen, dass nicht die Scharfrichter, sondern vorwiegend die Nachbarinnen, die die 'Hexen' denunziert hatten, die Bösen waren und wo der Arm des Gesetzes mit dem Pedelec Gangster jagt - ich glaube, um dieses Kaff hat auch die Aufklärung einen großen Bogen gemacht!
Schöne Krimi-Persiflage!

Beim Pinkeln erwischt zu werden und zwar außerhalb des Pissoirs und dabei mit Blut übergossen zu werden, also mir würde es auch einen tödlichen Schrecken einjagen und mein armes Herz würde stehenbleiben....oder wenigstens kurz aussetzen.
Ein normaler Todesfall ist das? Also ich fände es nicht normal... doch liebe Cecilia ich muss überlegen, vielleicht wird der nächste Fall etwas weniger normal und Du kommst auch auf Deine Kosten.

Es ist doch erst Monaruttas erster Fall!

Ich danke Euch sehr, dass Ihr es gelesen habt.