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Eine amüsente Geschichte über den Hüfthalter, der einen wirklich umbringen kann, so mann ihn trägt. Nachdem ich ihn nicht mehr brauchte, weil er meine Strümpfe halten musste, weil nes nämlich irgendwann die Strumpfhose gab, war das eine " spürbare " Erleichterung für mich.
Liebe Grüße Dora

...ich nehme auch lieber das Steak...
LG Corinna

Ich habe die Vollbildtaste gefunden... und endlich lesen können.
Eine amüsante Geschichte über ein Kleidungsstück für drunter... ob es umbringt oder nur die Strümpfe hält, wer weiß das schon.
Vielleicht die Dame, die über ein wenig Hüftgold klagt....lach. Ich sollte sie fragen, wie es sich anfühlt, doch ob sie mir antwortet....

Köstlich ! Ich meine, manchmal würde etwas weniger Völlerei und etwas mehr Bewegung schon für strammere Hüften reichen.

Helga, mach bei der PDF-Vorlage eine grössere Schrift, dann reicht die normale Vergrösserung zum Lesen. Sonst tip-top !

Gruss Johannespi

Also… Der Hüfthalter wurde um 1910 von einem französischen (natürlich) Modeschöpfer erfunden. Im Gegensatz zu früherer Entwicklung legte man nun nicht mehr so großen Wert auf die Betonung der Taille (sogenannte Wespentaille) sondern mehr auf den Körper der Frau im Bereich von Hüfte und Gesäß. Er wurde hauptsächlich in der Zeit von 1920 bis 1970 getragen. Das Korselett kombiniert Hüfthalter und BH. Anglophone heißt das schlicht „control bottom" ("Hintern-Kontroller"). Damit wäre fast alles gesagt.
Doch die Historie…
Hüfthalter werden auch Hüftgürtel genannt. Hüfthalter sind eine kurze Form des Mieders. Hüfthalter sind unten offen; sie reichen von der Taille bis zum Ansatz der Oberschenkel. Ein Hüfthalter hat zwei Aufgaben. Im Prinzip ist der Hüfthalter ein Mieder mit der Möglich-keit, Strümpfe daran zu befestigen. Die Strümpfe werden mit mehreren Clips am Hüfthal-ter befestigt. Der BH stützt oben. Der Hüfthalter formt Bauch und Hüftregion. Und wenn das alles nicht anschlägt, setzt es das Korsett!
In diesem Zusammenhang sei noch der Hüftschwung (pelvic thrust) von Elvis – the Pelvis, der schon vor über 35 Jahren verstarb, erwähnt. Auf der Bühne schwang er so mit der Hüfte, dass seine (weiblichen) Fans reihenweise ihn Ohnmacht fielen. Peter Kraus, der alte Schwerenöter, tönte kürzlich, „wenn ich den Hüftschwung nicht mehr kann, höre ich auf“ (das war er eigentlich schon vor über 50 Jahren!!!).
Nun noch der Spiegel; „Sexappeal lässt sich nicht auf das übliche 90-60-90-Körpermaß reduzieren, es kommt auch auf die Bewegung an. Ein Mensch wirkt dann besonders attraktiv, wenn seine Bewegungen und sein Verhalten zu seinem Äußeren und zu seinem Geschlecht passen. Frauen, die sich mit femininem Hüftschwung bewegen, wirken attraktiver und der Hüftschwung macht locker, z. B. beim Salsa-Tanzen.
Apropos Tanzen. Ich erinnere mich noch sehr gut, als ich in früheren Jahren beim Tanzen meine Tanzpartnerin umfasste und den Panzer des Hüfthalters, der sich durch das Kleid abbildete, zu spüren bekam. Er (der Panzer) kreierte einen Hüftschwung wie eine Betonmauer. Dabei meint der Duden treuherzig; „Hüfthalter als Rundung der weiblichen Hüfte.“
Ich bin kein Hüfthalter-Fan und werde es auch nicht – aber Fan dieser Geschichte bin ich schon.
LG
BerndR

Ich danke Euch fürs Lesen. Schön, dass Ihr Euch amüsieren konntet. Mehr war nicht angedacht. Das Schreiben einer kleinen Glosse über so ein Thema war auch für mich spaßig.

Viele Grüße
Helga

Ich kann mich noch gut an die Werbung erinnern. Ich selber habe nie einen getragen aber gesehen, denn in Kindertagen trug meine Mutter einen, der den Bauch straffte und gleichzeitig die Strümpfe am Rutschen hinderte. Ich hole liebe frei und offen Luft und zeige meine Hüften gern, die sich sicherlich mit dem Alter verändert haben. Klasse Helga, schön wie du die Bücher jetzt gestaltest, das gefällt mir. Gruß Geli

Hüfthalter… dazu fällt mir nichts ein, abgesehen davon natürlich, dass ich selbst einer bin, denn ich halte sie sehr gern.
Aber als verstecktes und versteckendes Kleidungsstück? Wir haben gerade 33 Grad im Schatten, da stelle ich mir ein solches Teil (nebst BH) als eine Tortur vor.
Lustig im Helga-Stil geschriebener Beitrag 
LG
Lothar