Die Mutterschaft

Auszug By:
User: helgas.
Die Mutterschaft
Das vorliegende Buch ist ein Kapitel aus dem Buch "Träume einer Ahnungslosen"

Damit begann mein Unglück, obwohl man doch eigentlich immer von Mutterglück spricht.
Mein Diplom hatte ich, auch einen Job und wir waren stolze Besitzer einer Wohnung oder besser einer Behausung, denn die Wohnung war ganz fürchterlich. Sie hatte kein Bad, nur ein Waschbecken in der Küche und ein Plumpsklo im Hausflur, welches im Sommer mörderisch stank und im Winter uns erbärmlich frieren ließ. Kurz, es war hochgradig eklig.

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Enya K.

nach dem Lesen, musste es wirklich "verdauen". Dazu zu schreiben ist schwer, jedes Wort kann zu viel, falsch oder zu wenig sein.
Erst einmal Hut ab für deine Offenheit. Vielleicht ist es aber gerade das, was das Verarbeiten solch ungeheuerlicher Erlebnisse betrifft, irgendwie möglich macht. Du konntest damals nicht reden, warst unfähig zu sprechen, hattest auch niemanden. "Alles war in Ordnung und normal" - hier zitiere ich... Show more

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gittarina

und ich möchte diesem Typ gleich und sofort an die Gurgel - ich weiß ja glücklicherweise, dass du ihn verlassen hast, insofern ein kleiner Trost. Aber wie muss Deine Seele, Deine Psyche gelitten haben. In mir schüttelt sich alles vor Entsetzen.... und ich kann nur sagen: alle Achtung, dass Du diese Zeit halbwegs "heil" überstanden hast - Gitta

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sternenseherin

Da hast Du sehr offen über Dein Leben geschrieben!
Kann mir gut vorstellen, dass es nicht immer ganz einfach war, in die Vergangenheit zu schauen und alles aufzuschreiben.
LG
Birgit

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sandwich

Es ist der Leser ein Voyeur
manches zu begreifen was
er liest fällt im schwer.
In den Leben anderer zu
stöbern obliegt der Respekt
das Gelesene mit Würde zu
bewerten.

Ich finde deine Offenheit
bewunderswert.

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johnnycrash

Helga, dir gelingt es immer sehr gut und überzeugend Teile deines Lebens für den Leser aufzublättern. Besonders die weiblichen Leser haben in ihren Kommentaren tiefe Bewegung gezeigt. Männer wollen und können das oft nicht. "Aufarbeitung finde ich übrigens immer besser als Verdrängung"
... eine Position von dir, die ich voll unterstreiche.
Liebe Grüße Johnny

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genoveva

darüber sprechen kann!! Es war aber auch alles zu fürchterlich- die Wohnung, das Umfeld und dazu ein solches Ungeheuer von Mann u. Vater! Einfach nur albtaumhaft! Ich kann dir gar nicht sagen, wie mich das mitgenommen hat!
Du hast mein ganzes Mitgefühl, denn wenn ich es lese, kommt es mir vor, als sei solch eine Tortour nicht schon 36 Jahre her.
Gott sei gelobt, dass es vorbei ist und du noch so viel erreicht hast - wenn ich... Show more

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lady.agle

Ein mutiges Werk mit dichten, berührenden Eindrücken. Gut, dass du deine Erlebnisse
weitertransportieren kannst, das wird auch anderen Frauen helfen. Herzlich Helga

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Christa/Eiskristall

was hast du mitgemacht. Fürchterlich. -
Es liest sich für mich wirklich so, dass, dass ich dich heute immer noch trösten möchte.
Man kann es sich fast nicht vorstellen, Viele junge Mütter haben doch sowieso mit Depresionen zu kämpfen. Und du bist diesem Fiesling total ausgeliefert.
Gut, dass du das aufgeschrieben hast.
Herzlichst,
Christa

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ceciliatroncho

Du schreibst so dicht über Deine zunehmende Verzweiflung, die Du selbst nicht glauben wolltest und die Dich sprachlos gemacht hat. Manchmal kann man besser schreiben als sprechen, und das Schreiben gibt uns auch Zeit, die Tiefen auszuloten und uns noch einmal alles anzusehen, damit und bevor es absinken kann und seine Bedeutung verliert, denn wir haben es gedeutet. Alle Achtung! Deine Cecilia

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