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Ein Schicksal, für uns heute furchtbar, aber früher vor allem auf dem Land nicht ungewöhnlich. Meine Mutter Jahrgang 1926 erzählt oft, dass sie mit fünf Jahren oft auf einem Stuhl vor dem Herd stand und das komplette Essen kochte, weil die Eltern auf dem Feld waren. Allerdings hatte sie das Glück, liebevolle Eltern zu haben, vor allem ihr Vater war für mich ein Opa wie aus dem Bilderbuch

Ich bin beklommen. Das sollten alle lesen, die der Meinung sind, dass es uns doch früher besser ging. Jeder hat da wohl seine Geschichte. Ich habe etwas Ähnliches geschrieben, nicht ganz so krass ... LG Wolfram

Deiner persönlichen Anmerkung ist nichts mehr hinzu zu fügen. Eine wahrlich großartige Frau. Ute hat Recht. Es wäre zu wünschen gewesen, dass alle die ihren Trauerzug begleiteten, ihr im Leben geholfen hätten.
hätten.
Schön dass Du ihr nun mit dieser Hommage ein Denkmal gesetzt hast.
Liebe Grüße Dora

Danke das du daran erinnerst, dass es auch bei uns mal Zeiten gab in denen Mädchen und Frauen als minderwertig galten. Vielleicht gibt es auch heute bei uns noch ähnliche Schicksale.
Für Gretchen hätte ich mir gewünscht, dass alle die sie auf ihrem letzten Weg begleiteten sie auch im Leben begleitet hätten. Mit helfenden Händen.

LG Ute

Obwohl zu diesen Zeiten alles sehr gut vorstellbar - könnte ich mir vorstellen, dass in diversen Ländern den Mädchen noch heute ein ähnliches Schicksal zuteil wird. Vor allem in Ländern, in denen das weibliche Geschlecht eh nichts gilt.
Es klingt nicht nur grauslich - es ist auch grausam. Aber bis es zu einer wirklichen Achtung und Gleichstellung der Frauen kommt - haben wir - vor allem in den Köpfen der Männer - noch viel zu tun!!!
Solch eine Erinnerung, wie Du sie hier aufgeschrieben hast, ist wichtig und richtig und mehr als wert - festgehalten und zum Lesen zur Verfügung zu stellen.
LG Gitta