BookRix

Das ist eines der Bücher, die jeder Plattform den Garaus machen.

Ich kann ebenfalls nicht verstehen, woher dieses Buch seine Likes und Views her hat. Ich finde die Geschichte nicht einmal spannend oder sonst was.

Andere Autoren geben sich durchaus mehr Mühe. Hier ist definitiv etwas faul.

Ehrlich; ich kann nicht verstehen, wie ein Autor mit einem solchen Werk auf derartig viele Likes und Views kommt. Andere Autoren schreiben klare, logische, gut durchdachte Geschichten und müssen um jede Sichtung kämpfen. Hier stimmt doch was nicht...

Ähm was ist das?

Les das mal https://www.bookrix.de/book.html?bookID=ctdb8503258cb26_1656522093.9466950893#0,540,2790

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Der Autor setzt anscheinend viel Mühe ein, um seinen Stichwörtern gerecht zu werden. Zunächst wird die Leserin mit rund 40 Seiten Personenvorstellungen und Hintergrundinformationen konfrontiert, die andere Autoren bestenfalls im Anhang unterbringen oder gleich nur dann erscheinen lassen, wo es erforderlich ist. Gleichzeitig wird als Maßnahme auch "Weghoppeln" und "geschicktes Überlesen" empfohlen. Dadurch ermuntert, blättert man sich geradlinig weiter, bis es tatsächlich mit einer Story losgeht, die allerdings nervigerweise im Präsens geschrieben ist. Bei personalen Erzählungen mag das passen, hier wirkt es auf mich eher wie ein Rückfall in die 50er Jahre der SF.

Daß es sich um SF handelt, wird neben dem Thema auch aus der Masse der Facbbegriffe, die einem an allen passenden und unpassenden Stellen um die Ohren gehauen werden, deutlich. Irritierender ist jedoch die Fülle der fremdartigen Namen und Bezeichnungen, die über der Leserin in einem nicht endenwollenden Strom ausgeschüttet werden, so daß man fast schon bereut, die ersten 40 Seiten nur überflogen zu haben.

Nein, dieses Buch bemüht sich nicht, es dem Leser leicht zu machen; vielmehr wirkt es wie Perry Rhodan mit viel Wodka, dafür aber dennoch trockener, und die altehrwürdige Heftserie mutet dagegen schon wie hohe Literatur an.
Aus der Perspektive des Autors mag das alles einen Sinn ergeben, nur wird man kaum angespornt, sich darauf einzulassen und ihn zu suchen. Namen wie Hippolyta Schabernack und Helga Rottweil verraten die deutsche Mottenkiste des Humors... auch Roboter, die "Zu Befehl, Chefchen" sagen, sprechen mich nicht an.
Das Ganze scheint mir also eine erstaunlich aufwändige SF-Parodie zu sein, die sich redlich um Unverständlichkeit bemüht. Ich möchte schon fast von einem dysfunktionalen Buch sprechen. So etwas ist vielleicht auch bereits eine Leistung, aber mutmaßlich eine, auf die nur wenige gewartet haben. Ich jedenfalls nicht.

oh. mann. Wirres zeug, das ist kein Buch, das ist der Erguss eines Soziopathen...

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