Die Autorin führt uns zu einem Zeitzeugen. Aus Bronze. Und sinniert darüber, lange Jahre nach einem Museumsbesuch. Das ist die eine Seite des Gedichtes.
Die andere führt weiter fort. Nämlich: Welche Gedanken haben wir, wenn wir ein Museum als Besucher, als Sucher betreten? Nehmen wir uns die Zeit, über ausgestellte Zeitzeugen nachzudenken oder kann das (nur) ein Kind? Würden wir die Tafel neben dem Bronzespiegel suchen, um zu... Show more
Die Autorin führt uns zu einem Zeitzeugen. Aus Bronze. Und sinniert darüber, lange Jahre nach einem Museumsbesuch. Das ist die eine Seite des Gedichtes.
Die andere führt weiter fort. Nämlich: Welche Gedanken haben wir, wenn wir ein Museum als Besucher, als Sucher betreten? Nehmen wir uns die Zeit, über ausgestellte Zeitzeugen nachzudenken oder kann das (nur) ein Kind? Würden wir die Tafel neben dem Bronzespiegel suchen, um zu erfahren wie alt der Spiegel ist und wo er gefunden wurde? Oder würden wir unsere Phantasie, wie es die Autorin tut, bemühen? Das Kind braucht keine statistischen und geschichtlichen Angaben. Zu ihm spricht der Spiegel, der seine Aufgabe nicht mehr erfüllen kann.
Eine kleine Gedankenreise, die die Autorin hier präsentiert und die ich gerne mitgegangen bin.
Lieben Gruß von Signe