Aether, der blaue Planet umkreiste das goldene Licht, die Sonne, zusammen mit seinen Wächtern, die einst gemeinsam mit der Gottheit Aetherius das Leben über Aether brachten.
(...)
Nachdem Aetherius die Finsternis verdrängte, riss er sein Herz aus seiner Brust und verbarg es in einem Felskoloss, aus welchem mit der Zeit Aether erwuchs. Aus Liebe zum Leben und Licht brachte Aetherius seine Wächter auf den Planeten und sie riefen die Titanen, die Wächter der Welten, welche die Meere zähmten und das Land aus ihnen stemmten.
Die Titanen stampften auf dem neuen Land auf, und so schossen die Wälder hervor. Sie packten die Erde und schleuderten sie den Wolken entgegen, so erschufen sie die Winde. Sie gaben der Erde, den Wassern und den Winden ihre Wünsche und erschufen das Leben.
Aetherius segnete das erste Leben und nannte die ersten Völker seine Kinder. Sie huldigten Aether und dienten den Wächtern und Aetherius selbst. In ihren Adern pulsierte der göttliche Wille. So wirkten sie Magie.
(...)
Die Götter lebten friedlich mit den ersten Völkern. Bis die Menschen über Aether kamen. Ihr Verständnis des göttlichen Willens fehlte gänzlich, doch meisterten sie die Magie mit ihrem Verstand.
Zunächst lernten sie von Aetherius Kindern. Doch dann erkannten sie, dass sie die Grenzen der Magie überwinden konnten, wenn sie mehr als ihr eigenes Leben gaben.
Für mehr Magie und mehr Macht opferten sie Leben, was den Lehren Aetherius widersprach.
Aus Zorn über die Gräuel der Menschen, wandten sich die Götter ab von Aether.
Haemon selbst richtete seinen Zorn über die Welt und die Götter zollten dem Herzen ihres Herrn Tribut. Sie versprachen, das sie über die Seelen wachten, sobald sie Aether verließen und Haemon selbst verschloss das Herz seines Bruders im schwarzen Berg, auf das den Sterblichen jedwede Hoffnung, das die Götter zurückkehrten, genommen wurde.
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Das Königreich Donnerfels steht kurz vor einem Bürgerkrieg als die rechtmäßige Thronerbin sich ihrem Bluterbe wieder zuwendet.
Doch seit der Eroberung ihres Königreiches sind sieben Jahre vergangen und sie ist nicht mehr die Gleiche und steht den Mühlen des Schiksals nahezu hilflos gegenüber.
Ein dunkler Fluch geboren aus einem verzweifelten Wunsch lastet auf ihr und bedroht nicht nur sie sondern auch ihr Königreich.
Vielen lieben Dank für dein Feedback! Tatsächlich bin ich derzeit selbst am Lesen und überarbeiten, mir sind da selbst einige Sachen aufgefallen. Sobald ich durch bin, wird die überarbeitete Version hier auch verfügbar sein :)
Super, dann gib mir gerne Bescheid! Dann noch viel Spaß beim Überarbeiten!!!
LG kanthatis