Eindringlich, geradezu schmucklos, erzählt die Autorin diese Geschichte. Der Fall selbst ist im Grunde gläsern und absehbar. Der Alptraum, den der Protagonist wieder und wieder hat, weist auf die tiefe Verbundenheit zum Bruder hin. Dennoch entsteht eine beklemmende Szenerie, die den Leser gefangen hält bis zum Schluss.
Die Autorin zeichnet ein glaubwürdiges Psychogramm ihres Protagonisten und entwickelt, fast nebenbei, ein... Show more
Sehr bitter...
Wir alle sind der Spiegel unserer Umwelt und Erfahrungen. Dein Protagonist hat es sich wahrlich nicht einfach gemacht. Er blickt von einer höheren Warte auf die Geschehnisse, anstatt sich den Suendenbock zu suchen, mit dem er sich aller Schuld freisprechen kann.
Er hat mein Mitgefuehl! Viel schwerer fällt es mir, das Verständnis aufzubringen, das er dem "Unfall" und seinem Verursacher gegenueber aufzubringen in der Lage ist.
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