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Nie mit gehen! Wenn ein Verstorbener im Traum einen mit nehmen möchte!! Auch wenn es die Mama war. Meine Haare stehen zu Berge.. LG.Michi

Wir können weder uns noch die Welt erklären, das Weltall gleich gar nicht. Ich denke mir, dass es noch einige Überraschungen geben wird. LG Wolfram

Man hört ja oft von solchen Dingen, aber sie selbst zu erleben, ist doch etwas ganz anderes.
Besonders während und nach Narkosen wird davon berichtet.

Ich kann mir gut vorstellen, dass dich diese Sache bis heute beschäftigt.Vielleicht sind es diese besonderen Situationen wie Krankheit, Operation, die dazu führen, dass sich Derartiges in unseren Träumen wiederspiegelt?
Unser Gehirn arbeitet ja weiter mit all seinen Erfahrungen, die es gesammelt hat.

Vielleicht aber gibt es tatsächlich diese Botschaften, Dinge, die wir uns nicht erklären können.
Es mag auch beruhigend wirken, so ein Traum, denn er hatte ja eher Tröstliches. Du sahst liebe Menschen, hinter dem Tunnel war es hell.
Das mag uns doch die Furcht vor dem Endgültigen etwas nehmen.

Eine interessante Geschichte von deinem Erlebnis, die zum Nachdenken anregt.

LG
Enya

Hallo Dora,
ein Traum, eher nicht....Hatte eine ähnliche Situation während einem anaphelagischem Schock!

liebe Dora, das war wohl ein Blick nach drüben...
oder
das was man sich wünscht dort vorzufinden...?
ein Traum von dem man nicht erwachen möchte...
die verdrängung von langen Ängsten die uns nicht mal bewusst sind?
wir wissen es nicht..
du hast das wunderschön und berührend erzählt....
ja..so wäre es
herzlichst Angelface
schön finde ich es auch, wieder etwas Neues von dir zu lesen...

Wenige Tage nach dem Tod meiner Mutter träumte ich, dass ich im Schlafzimmer meiner Eltern stand. Meine Mutter kam auf mich zu, lächelte und sagte etwas zu mir.
Zuerst freute ich mich, dass sie nicht gestorben ist. Dann fiel mir auf, dass meine Mutter richtig jung und attraktiv aussah. Ich fragte, ob ihr das Beatmungsgerät so geholfen habe und dass sie abgenommen hätte. Sie lächelte und ich wachte auf.

Es ist schön, dass es den Verstorbenen gut geht. Ich habe mich für sie gefreut und fühlte mich auch getröstet.

Ich bin mir sicher, dass du einen Blick nach drüben erhaschen durftest. Es sollte dir zeigen, dass du immer willkommen bist und du dir keine Sorgen machen sollst. Aber deshalb müssen wir das Leben auf der Erde gut und sinnvoll ausnützen und bis zum letzten Tropfen auskosten. Gutes tun für dich und für die anderen, und vor allem genießen!
LG

Puh ja, ich glaube dass es eine Nachwirkung der Narkose war. Es ist aber schön, zu erfahren, dass drüben Angehörige warten und es eine Wiese war. LG. M.E.

Was für eine packende Geschichte! Ähnliche Erlebnisse haben andere Leute auch berichtet, ich glaube ganz fest, dass das ein Blick ins Jenseits war. Irgendwie beruhigt es mich zu wissen, dass alles einen Sinn macht.
Vielen Dank für diese Geschichte!

LG

Dörte

Liebe Dora,
Ein Traum, der wohl seit Menschengedenken alle Menschen irgendwann einmal in ihrem Leben beschäftigt: das "Danach". Ganz normal, dass ein jeder sich dabei etwas wünscht - so in etwa wie Du es beschrieben hast. Steht man an der Schwelle zwischen Leben und Tod ( Alter, Krankheit, Operationen, auch Krieg und drohende oder bereits anhaltende existentielle Nöte wie Hunger oder Katastrophen), dann denken Menschen daran, ob es wohl im Nachhinein noch etwas Gutes gäbe, wenn man denn sterben muss. So gesehen ist der Traum davon eine ganz normale Sache. Er scheint die Menschen auch irgendwie zu trösten oder zu beruhigen. Immerhin, so hat der Glaube daran auch etwas Gutes. Er lässt so Einiges leichter ertragen. Solange hierbei der Lebenswille nicht leidet und der Kampfgeist erhalten bleibt ( also nicht alles nur schafsähnlich zu ertragen und als gottgewollt hingenommen wird), halte ich die Sache für unschädlich.

Ich habe mich sehr viel mit der Thematik auseinandergesetzt und fand meine eigene "Philosophie" und sehe mich nur als Teil des Naturkreislaufes. Deshalb versuche ich die bewusste und gewissermaßen ganzkörperliche Lebensphase auszufüllen und zu genießen ( was nicht immer nur Lachen heißt). Danach bin ich Staub. Die Gedanken anderer an mich bleiben....vielleicht. In meinen Kindern und Enkeln, Urenkeln usw. lebe ich weiter, was ich allerdings nicht wahrnehmen werde, denn ein Ich gibt es nicht mehr. Ich bin Staub. Alle Verstorbenen sind das.

Nun ja, gegen den Glauben an Anderes gibt es nichts, was überzeugt, deshalb ist es besser, man lässt a l l e n Menschen ihren Glauben. Das ist Toleranz. Der Glaube ist eine ernste Sache, die leider all zu oft und zu gerne missbraucht wird, was ich widerlich finde. Hier entsteht viel Hass.

Wenden wir uns dem Diesseits zu:

bald fröhliche Ostern, liebe Dora!

LG von Helga

Gut lesbare Geschichte eines Traumes. Man hat ähnliches schon so oft gehört und gelesen, dass es nicht verwunderlich ist, selbst davon zu träumen. Für dich war es ein schöner Traum und darum ist er ja auf zu unserer Erbaung aufgeschrieben. Danke!
LG
S.