wirkt Dein Text auf mich, blendet kurz auf und verlischt dann wieder. Lässt mich mit dem seltsamen Fast-Schamanen allein.
Auf der Schwelle zwischen Prosa und Poesie, geht für mich in Richtung Sage, Mythos.
Ist schön, aber wo ist der Bezug zur Zukunft?
Schönen Gruß
Sabina
Die eindringliche Darstellung, dass wertvolles Wissen verloren ging und wie mühevoll der Prozess der Aneignung des einmal vorhandenen, nun nicht mehr verfügbaren Wissens ist.
Ein weiterer Gedanke macht sich breit: Der Autor teilt nebenbei auch einen gravierenden Unterschied zwischen Schamanen und Scharlatanen mit. Von denen gibt's nämlich reichlich; auch wenn sie so tun als verstehen sie...
Herzlich gnies.retniw
Der Glaube ist die wichtigste Pille egal wie fortschrittlich wir sind,,,,,klasse geschrieben,,,,,,,,,,,LG Anna!
hat uns verlassen."
Nein, es ist viel schlimmer: Wir sind von a l l e n guten Geistern verlassen.
Lieber Conrad: Pass den Winter über auf Dich auf; besteige die Stelzen, sobald es zu sprießen beginnt, erhebe Dich auf Wortes Schwingen und spreche mit dem Wind.
Cecilia
Wenn ein Jakute aus dem Wind seltsame Namen herausschmeckt, kann man seinem Urteil vertrauen.
Oder gehe ich doch lieber zu meiner vertrauten Kräuterfrau?
Schamante Grüße
Johnny
leitet die Lyrik im Dezember ein....
ein Völkchen braucht einen neuen Schamanen... ob sie jenen fragen, der auf Stelzen den Frühling und den Sommer den Wind um die Nase braucht, um geflüsterte Namen zu verstehen....