BookRix

BEGEISTERT!
Jedes zusätzliche Wort von mir ist überflüssig!
Hut ab!
Cäcilia

am Fenster sitzend mit Blick auf den Hof genieße ich den Gedanken: kein Wasser in der Küche, der Besuch kann kommen!! Die Zähne geputzt, der Chef spuckt nicht in meinem Hirn herum und ich kann träumen, ohne dass der Mann an meiner Seite Einsicht nimmt. Er hat seine eigenen Träume :-)) - wunderbar

ja, hier ist ein "verehrter" weitaus mehr angebracht als ein "lieber" concortin. Einiges erinnert mich an Texte von E.A.Poe. Es gelingt Dir, den geneigten Leser auf Deine Reise mitzunehmen, bei der er sich an den unmöglichsten Orten wiederfindet. So badete ich plötzlich gedanklich in der Nordsee, als der Deich brach und fragte mich, ob ich wohl in der Lage sein würde, dabei noch ein Messer zwischen den (weder smaragdgrünen noch juwelenbesetzten) Zähnen zu halten. Chapeau!

Lieber concortin,
nach der Farbenlehre von Ibsen bist Du also ein Herbsttyp und ein Firmenchef. Cool.
Super Kurzprosa !
Kleine Geschichten, die ineinander greifen und einen oftmals lächeln lassen. Nicht zwingend in smaragdgrün.
Lieben Gruß
mondlady

macht das mal einigen etwas deutlich, die alles ständig vergiften und verpesten!
Und ich bin der Chef!
Hut ab Conrad!

konnte laut lachen - und das ist das größte kompliment, das ich zu vergeben habe, weil es mir, einsam vor mich hinlesend, selten passiert. ein kleines: der stern :) wundervolles brain und doch eine klare quelle, die sich nie verleugnet. herrliche frau, die da unbeeindruckt schwimmt und eine köstliche gefährtin ist.

Scheidet man aus, gibt es völlig neue Sichtweisen zuweilen.
Ein Pensionär ist für den Rest der Firma ganz plötzlich ein Wesen von einem anderen Stern, man gibt ihm kaum noch die Hand. Die Innenwelt der Außenwelt schließt ihre Pforten. Doch der Rentner (hört sich jetzt nicht so gut an wie Pensionär)erschließt sich seine Innenwelt neu. Er sieht seine Frau nicht nur träumen, sondern auch mit dem Messer durch die Wohnung schwimmen. Das hat was.
Dass der Vergolder erst abkratzen muss, bevor er mit seiner Vergoldung rechnen darf, finde ich treffend. Obwohl... eine Vergoldung kann reichlich scheußlich aussehen und sich sicher auch so anfühlen, also auf Dauer vergoldet dazustehen, kann einem sicher alle Luft nehmen. ;-)
Ach, und die Farben des Lebens...wenns so einfach wäre. Ist aber schon viel wert, wenn man weiß, welche Farben man ganz gewiss nicht mag.
Dein Buch war wie alle Deine Werke großartig. Damit bist Du aber noch lange nicht vergoldet. ;-)
Liebe Grüße von Helga

LG von Helga

Piffige Ideen, geniale Ausarbeitung, sprachlich sehr ansprechend. Danke für das Lesevergnügen. LG Klaus

Solche Texte machen mir Spaß, sie sind kurz und machen mir auch noch Spaß. Die Geschichte mit dem Zahnartzt ist meinem Paten gewidmet, oder?

Ausgesprochen lesenswert, es enthält mehr, als man aufzählen könnte. Ich wusste garnicht recht, was ich lieber getan hätte, geschmunzelt, nachgedacht, meine Lippen zu einem "Ja!" geformt, da war ein sogenannten "Hach" Effekt, dazu eine große Portion Menschenkenntnis, ein Blick unter die Oberfläche, sehr analytisch, aber auch mit Witz und Humor, - den sogenannten Biss. Was will man mehr. ... Und dann noch diese Widmung *lächel... Am meisten haben mich die Farben des Lebens beeindruckt. Nicht zuletzt, weil sie mich an etwas Eigenes erinnerten.