Huhu...
man, tut mir leid, ich wollte schon gestern lesen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich ein schrecklicher Schussel bin und manchmal echt unzuverlässig bin, wenn ich mir das nicht aufschreibe. Ich schreib an einer neuen Geschiche und hab es schlicht und einfach vergessen.
Also, fühl dich erstmal geehrt, dass ich auf deinen Aufrug gehört hab=) Eigentlich schalte ich bei so was immer auf Durchzug. Ich bin der... Show more
Huhu...
man, tut mir leid, ich wollte schon gestern lesen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich ein schrecklicher Schussel bin und manchmal echt unzuverlässig bin, wenn ich mir das nicht aufschreibe. Ich schreib an einer neuen Geschiche und hab es schlicht und einfach vergessen.
Also, fühl dich erstmal geehrt, dass ich auf deinen Aufrug gehört hab=) Eigentlich schalte ich bei so was immer auf Durchzug. Ich bin der Meinung, dass ich mir ja wohl selbst aussuchen kann, was ich lese und was nicht...ich weiß gar nicht wieso ich das jetzt hier auf schreibe, denn bei dir sahen die Dinge irgendwie ganz anders aus.
Nun denn, meine Liebe=)
Auf zum Kommentar:
Ich war sehr überrascht von der Länge der Geschichte. Aber es kommt ja bekanntlich nicht auf die Länge an^^
In der Kürze liegt die Würze...
Mir, als Korinthenkacker vom Dienst, sind sofort Fehler in der Kommata aufgefallen. Aber keine Groben, also..pfffft^^
Ich kann das auch nicht richtig und die Wichtigsten waren vorhanden!
An sich erinnerte mich das Ganze eher an Poesie, als an Prosa. Vor allem von der Sprachwahl her, mal von den fehlenden Charakteristika einer Kurzgeschichte ganz zu schweigen.
Aber..ich liebe die Sprache der Lyrik(natürlich hast du hier nichts larisches verfasst, allerdings wackelst du ziemlich an der Grenze herum, denke ich...Daumen hoch!).
Der tragische Ton, den du anschlägst, ist grundsätzlich erst mal gar nichts für mich, allerdings ganz subjektiv gesehen, das sagt nichts über die Qualität des Textes aus.
Ich geb offen zu, ich bin bei Prosa eher der lauere Typ. Wird es zu schwer, oder zu geistreich, muss ich mich dazu zwingen...ich bin einfach von NAtur aus faul(leider), obwohl mir solche Dinge auch durch aus Spaß machen können, wenn ich mich einmal dazu durchgerungen hab.
So..mal wieder viel zu viele Worte benutzt, ohne wirklich was ausgesagt zu haben. Wahrscheinlich trittst du bereits ungeldig auf der Stelle und wartest darauf, dass ich endlich damit aufhöre, mich hier zu profilieren und...jaja, ich fang ja schon an...
Nun, erst einmal, ist es traurig. Und ernst. Die Wortwahl ist dementsprechend passend, weswegen es glasklar und überaus ehrlich wirkt. Keine versteckte Ironie, kein Verfremdungseffekt.
Und dabei war es bestimmt verdammt schwer, das zu schreiben. Je kürzer die Texte werden, desto verzweifelter sucht man nach den richtigen Worten.
Dein Mut zur Lücke finde ich demnach bemerkenswert. Ich kann das absolut nicht...*nach oben schiel*
Die Versprechen zweier Liebenden, die du kurz thematisiert, fand ich im ersten Augenblick recht unrealistisch.
Wer verspricht sich schon, nur mit dem Geliebten zusammen zu sterben, aber nach dem zweiten Lesen dachte ich mir...quatsch...genau das ist es doch. Genau das ist es, was die Liebe ausmacht.
Die Liebe ist nicht ehrlich. Vor allem nicht mental. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist und anfängt, auf das zu hören, was das Herz einem zuflüstert, wenn man empfindet, dann sind es eben genau diese Dinge, die man hört.
Wer hat seiner Sandkastenliebe nicht geschworen, sie für IMMER zu lieben? Sagen die vielen, in Baumstämme gravierten Herzen, mit den Initialien zahlloser Päärchen und der Bekundung der ewig andauernden Liebe nicht genau das aus, was du zu Papier gebracht hast(zu...virtuellem Papier^^)?
Und auch wenn der Verstand, als teuflischer Gegenpart auf der anderen Schulter sitzt und einem zuflüstert, dass es absolut unmöglich sein wird, dieses Versprechen einzulösen, ist es eben in diesem Moment genau das, was man empfindet. Liebe ist also...gleichzeitig genauso ehrlich, wie unehrlich.
Es ist etwas, das man nicht fassen kann.
Ach, verdammt. Das hast du von deiner Gradwanderung in Sachen Lyrik. Bei Poesie kann ich einfach nicht anders. Ich interpretiere. Und ich fang sofort an Aufsätze zu verfassen. Ich hab Deutsch geliebt, in der Schule. Vor allem Lyrik. Vorabitur und Abitur waren 1+ in der Gedichtinterpreatiton^^
Also, entschuldige das hier...ich will damit nur sagen: der TExt ist wahrscheinlich tiefgründiger, als du es selbst gewollt hast.
Was kein Vorwurf ist, natürlich wolltest du hier keinen seichten Mist verfassen, aber es ist einfach Fakt, dass andere Menschen, in das eigene Geschriebene mehr deuten, als es ursprünglich aussagen sollte. Deswegen sind Interpretationen auch so subjektiv.
Nun...was dir ja nichts Neues sein wird^^
Sprachlich..find ich es angemessen, nicht überragend, aber durch aus gut!
Das "welches" irgendwann gegen Ende, hätte ruhig auch ein normales "das" sein können. Ich finde, das klingt meistens besser. Vor allem Schreiberlinge, die kein wirkliches Gefühl für das Wort haben, benutzen "welche/welches/welcher" usw. als indirekten Artikel(ist doch ein indirekter Artikel, oder? ...*anfingernägelnknabber*) um sich selbst den Eindruck zu vermitteln, sie würden damit ihrem Ausdruck heben.
zumindest hab ich die Erfahrung gemacht.
Aber dein Ausdruck ist bereits von gehobenerem Standart. DAs brauchst du also nicht!
Wie nennt man diese Stilmittel noch mal? Wenn eine Wortgruppe immer wieder gleich, oder so ähnlich wiederholt wird...Alliteration ist es nicht, oder?
Aaah..zulange her, ich will wieder in die Schule*buhuuu*
Auf jedenfall hat es mir gefallen, dass du damit den Bogen zum Titel geschlossen hast. Ein Kunstgriff..gut! ^^ Hat mir gefallen.
Das Ende...hätte vielleicht noch ein bisschen krasser sein können.
Auch wenn ich nicht weiß, wie du das hättest anstellen sollen...denn für das vorher geschriebene, hast du die passenden Worte gewählt. Alles andere hätte wahrscheinlich irgendwie künstlich geklungen. Der Text klingt übrigens nicht künstlich. Was gut ist, denn so was passiert bei diesen Genre und der Länge sehr schnell. Wenn ich so was versuchen würde, wäre ich davon überzeugt, dass es künstlich klingen würde.^^So was kann ich überhaupt nicht. Ich bin eher der seichte Literaturtyp. Aber darüber hab ich mich ja schon lang und breit ausgelassen.
Zurück zu deinem Ende:
es reißt den Leser zurück zur Thematik. Oder...klärt die Thematik erst so richtig auf. Natürlich ahnt man, dass es sich hier um die Trennung zweier Liebender handeln muss, aber in dem Wirrwarr der Literatur, kann man sich da nie so sicher sein....deswegen lichtet der Schluss den Nebel. Allerdings nicht so ruckartig, was irgendwie genau zu der eher gediegeren Stimmung passt.
Zu bemängeln wäre vielleicht, dass du es trotz der traurigen Thematik nicht zu 100% schaffst, den Leser ebenfalls wirklich traurig zu machen.
Zumindest bei mir nicht.
Wirklich gefühlt, habe ich die Geschichte nicht. Wenn man so kurze SAchen schreibt, hat man dafür auf extrem wenig Zeit, deswegen ist es so wichtig und schwierig, die richtigen Wörter zu wählen.
Aber vielleicht bin ich auch einfach nus gefühlskalt^^
Keine Ahnung...
So...
nun, ein bisschen viel auf einmal, was? Aber es nun mal die Art, auf die ich zu kommentieren pflege=)
Viel Spaß beim Ausbauen deiner Schreiberei!
Grüüüüße