Ich habe alles noch einmal gelesen und bin nicht weniger beeindruckt als beim ersten Mal.
Insbesondere gefielen mir die philosopischen Betrachtungen über die Wahrheit, die Wirklichkeit und die subjektiven Wahrnehmungen, die so oft mit Wahrheit und Wirklichkeit verwechselt bzw. vermischt werden. Oft genug ganz bewusst, weil was nicht sein darf auch nicht sein kann.
Die Schlussfolgerungen hat Cecilia mit nicht zu widerlegenden... Show more
Ich habe alles noch einmal gelesen und bin nicht weniger beeindruckt als beim ersten Mal.
Insbesondere gefielen mir die philosopischen Betrachtungen über die Wahrheit, die Wirklichkeit und die subjektiven Wahrnehmungen, die so oft mit Wahrheit und Wirklichkeit verwechselt bzw. vermischt werden. Oft genug ganz bewusst, weil was nicht sein darf auch nicht sein kann.
Die Schlussfolgerungen hat Cecilia mit nicht zu widerlegenden Beispielen belegt.
Gerne beschäftige ich mich mit diesem Thema, es endet nie, weil wie im Buch festgestellt, auch der Erkenntnisstand ständig fortschreitet. Es bleibt die ewige Suche nach Wahrheit. Kleingeister halten sie für unnütz, sie sind mit weniger zufrieden, sie sind leichter zu dirigieren und leider oft willfähiges Werkzeug. Es ist bequemer, wenn jemand ansagt, was Wahrheit ist. Die Wirklichkeit mag so leichter zu ertragen sein.
Manchmal aber muss ein nimmermüder, geplagter Geist auch pausieren und sich zum Schutz zurückziehen - ich nenne es einmal "Ferien von der Wahrheit". Gutes sehen und erleben können trotz grausamer Wahrheit - das könnte auch dem Körper wohl tun.
Gestern lief ein Fim über "Mein vergessenes Leben", der mich beeindruckte und mir zu denken gab. Solange es geht, leben und genießen! Im Ende und nur hier ist die absolute Wahrheit zu finden. Das habe ich auch dem obigen Buch entnommen. Die Hoffnung, dass es noch fern ist, bleibt.
LG Helga
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